Vom Smartphone-Wachstumsmarkt profitiert nicht nur Apple: Auch der kanadische Hersteller Research in Motion konnte seinen Umsatz im vergangenen Quartal um 24 Prozent zulegen. Finanzanalysten sind damit aber nicht zufrieden.
Der »Blackberry«-Hersteller Research in Motion (RIM) hat im vergangenen Quartal 4,24 Milliarden US-Dollar umgesetzt, was einem Zuwachs um 24 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres entspricht. Der Nettogewinn stieg von 643 Millionen auf 769 Millionen US-Dollar.
Die Finanzbranche zeigte sich trotz der deutlichen Steigerung enttäuscht. Hier hatte man einen Umsatz von 4,35 Milliarden US-Dollar erwartet. Neben dem höheren Umsatz war auch auf eine höhere Zahl verkaufter Geräte (11,2 Millionen) spekuliert worden. Insgesamt zählt RIM aktuell 46 Millionen Kunden, die den Blackberry-Service nutzen. Konzernchef Jim Balsillie versprach weiteres Wachstum.