In der Detailbetrachtung wurden die intensiven Nutzer von E-Mails und sozialen Netzwerken hinsichtlich mobiler und stationärer Anwendung analysiert, so der BVDW. Zum Ergebnis heißt es: Hiervon setzen überwiegend Männer (60,7 Prozent) mobile E-Mails zu Kommunikationszwecken ein. Hingegen erfolgt die starke Nutzung von E-Mails an stationären Rechnern gleichermaßen von Männern (50,6 Prozent) und Frauen (49,4 Prozent). Bei sozialen Netzwerken dominieren Frauen am Rechner mit einem Anteil von insgesamt 54,2 Prozent der Gesamtnutzer, bei der mobilen Nutzung von sozialen Netzwerken sind die Männer mit 55,9 Prozent stärker vertreten.
Als ein Ergebnis der Analyse steht fest, dass ein Großteil der Befragten E-Mails insbesondere im privaten Bereich mobil (40 Prozent) oder stationär (38,2 Prozent) intensiv einsetzt. Nur bei 3,1 Prozent dieser Nutzer kommen mobile E-Mails aus rein beruflichen Gründen zum Einsatz (stationär 1,7 Prozent). Ganze 57 Prozent der Befragten kommunizieren mit mobilen E-Mails (stationär 60,2 Prozent) sowohl privat als auch beruflich.
Die intensive Nutzung von sozialen Netzwerken steht hierzu in einem starken Gegensatz. Diese erfolgt bei 81,4 Prozent ausschließlich aus privaten Gründen (mobil 76,8 Prozent). Nur 0,5 Prozent der Befragten geben an, soziale Netzwerke über stationäre Rechner rein aus beruflichen Gründen einzusetzen (mobil 2,9 Prozent). Ganze 18,1 Prozent nutzen Soziale Netzwerke über stationäre Rechner sowohl privat als auch beruflich, bei den mobilen Nutzern beträgt dieser Anteil 20,4 Prozent.