Siemens Enterprise Communications hat in einer Studie die praktische Umsetzung von Kommunikation in Unternehmen weltweit untersucht. Die Studie behandelt den Einfluss von Cloud-Computing und Mobilität auf die Kommunikationsinfrastrukturen sowie das Sparpotenzial von IP-basierter Kommunikation im Vergleich zu herkömmlichen PBX-Systemen.
Nach den Ergebnissen der Untersuchung "State of Enterprise Communications 2012" von Siemens Enterprise Communications können Unternehmen mit reinen IP-Infrastrukturen 43 Prozent an Kosten gegenüber traditionellen Telefonanlagen, so genannten PBX-Systemen, einsparen. Die Studie ergab außerdem, dass die immer mobilere Belegschaft ein Grund für viele Unternehmen ist, Cloud-basierte Technologien einzusetzen. Als häufige Gründe für Verzögerungen beim Umstieg auf UC-Plattformen (Unified-Communications) gaben die Befragten mangelnde Fachkenntnisse und eine zu geringe Zahl an Fachkräften an.
„Die Erkenntnisse aus der Studie spiegeln das wider, was unsere Kunden uns immer wieder sagen: IP-basierte UC-Lösungen machen nicht nur die Anwender produktiver, sondern helfen dem Unternehmen auch, Geld zu sparen“, sagt Chris Hummel, CMO und President North America bei Siemens Enterprise Communications. „Die Kommunikation im Unternehmen wandelt sich, weg von PBX und hin zu IP, weg von Anlagen vor Ort und hin zur Cloud. Siemens Enterprise Communications bietet seinen Kunden flexible, offene Lösungen für die Unternehmenskommunikation, die sich ihren Bedürfnissen anpassen. Damit verringern wir die Komplexität in der IT, unterstützen eine zunehmend mobile Belegschaft und erleichtern diesen Übergang.“
Weiter heißt es: „Die Studie ‚State of Enterprise Communications 2012‘ von Rerez Research zeigt, dass wir mit unserem offenen Technologie-Ansatz und dem „OpenPath“, dem bedarfsgerechten Migrationsweg zu UC für unsere Kunden, die richtigen und zeitgemäßen Leistungen anbieten. Insbesondere in Deutschland sehen wir einen enormen Nachholbedarf in der Nutzung der neuen Kommunikationslösungen und Services. Wir sehen aber auch, dass der Wechsel auf IP-basierte, offene Technologien immer schneller geht. Die Unternehmen und öffentlichen Organisationen erkennen zunehmend deren Potentiale in Bezug auf Kosten, Effizienz, Flexibilität, Schonung ökologischer Ressourcen und Work-Life-Balance für die Mitarbeiter“, so Martin Kinne, General Manager der Region Deutschland und Geschäftsführer bei Siemens Enterprise Communications.