M2M, IoT, Industrie 4.0

Checkliste für LTE-Gateways

11. Februar 2016, 16:05 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Frage 6 bis 10

  • 6. Ist es leicht zu installieren?
    Leicht und praktisch sind hier die Schlüsselworte. Neue Gateways sollten ohne Probleme in den vorhandenen Platz passen und Merkmale wie robuste Halterungen oder eine integrierte Kühlung bereits aufweisen.
  • 7. Ist es zertifiziert für seine Widerstandsfähigkeit und Sicherheit?
    Es gibt mehrere Standards, die die Haltbarkeit von Gateways bestätigen, wie zum Beispiel MIL-STD 810G, IP64, SAE J1455 und E-Mark. Für besonders raue und schwierige Klimaverhältnisse ist die Klasse I Div II unerlässlich.
  • 8. Kann es mit der schon vorhandenen Ausstattung vernetzt werden?
    Gateways mit weit verbreiteten Ports sind leichter zu erweitern und in bereits bestehende Systeme zu integrieren. Merkmale wie RS-232 für serielle Netzwerkanbindung und Gigabit-Ethernet für lokale Kommunikation zahlen sich aus.
  • 9. Kann es mit mehreren Mobilfunkdiensten verwendet werden?
    Konfigurationen können zwischen unterschiedlichen Mobilfunkbetreibern variieren. Manche Gateways sind deshalb mit den Konfigurationen mehrerer Netzwerkbetreiber kompatibel.
  • 10. Ist es global einsetzbar?
    2G- und 3G-Gateways können nicht mit 4G-Netzwerken kommunizieren. Jedoch können sich 4G-LTE-Gateways mit älteren Netzwerken wie 2G und 3G verbinden. Etwaige Kompatibilitätsprobleme sollten vor allem dann berücksichtigt werden, wenn eine geplante Installation Ländergrenzen überschreiten sollen.

 

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