Die Konfigurationsdaten kann Cloud-ACS auch aus anderen Programmen und Datenquellen per SOAP übernehmen und TR-069-konform auf die Endgeräte übertragen.
Weiterhin lassen sich unerwünschte Betriebsarten wie zum Beispiel ein unverschlüsseltes WLAN oder die Deaktivierung der Firewall unterbinden. Auch komplexe Konfigurationen wie VoIP oder VPN können automatisiert und für mehrere Endgeräte einheitlich konfiguriert und in einem Schritt für beliebige Geräte oder Gerätegruppen ausgerollt werden.
Die Konfiguration und die Möglichkeit, Endgeräte ohne Mithilfe des Anwenders zu warten, entlasten den Support und verkürzt die Ausfallzeiten. Monitoring und der Zugang zu Logfiles oder die Aktivierung der Fernwartung ermöglichen eine schnelle Fehleranalyse und verkürzen die Instandsetzungszeiten. Und nicht zuletzt soll Cloud-ACS zu einer optimalen Absicherung der Endgeräte und damit der Sicherheit von Unternehmensdaten beitragen.
Die Plattform wird in der Schweiz betrieben und von Axiros in Deutschland entwickelt. Auch der Kundensupport ist vor Ort in Deutschland tätig.
Anwender des Cloud-ACS im deutschsprachigen Raum sind in erster Linie Internet-Service-Provider, wobei Cloud-ACS auch für Unternehmen zur Verwaltung von Home-Offices, VoIP-Telefonen oder Filialen interessant ist. Sollte die Cloud-Version im Einzelfall nicht praktikabel sein, so kann die Plattform auch als Serverlizenz im eigenen Netz betrieben werden.
Für viele Unternehmen ist Cloud-ACS ein attraktiver Service, da erhebliche Ressourcen bei Support und Administration frei werden. Vielfach reduzieren sich die Administrations- und Supportzeiten um 80 Prozent, heißt es, so dass zwei Mitarbeiter 500 Arbeitsplätze verwalten können.