Mobile-Business

Das I-Pad erfordert klare Nutzerregeln

31. März 2011, 15:43 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Wissensaufbau ist unverzichtbar

Detecon weist jedoch auch darauf hin, dass der Aufbau eines Rahmens für das Management mobiler Applikationen nicht ausreiche. Unternehmen müssten zugleich in den Know-how-Ausbau bei den internen IT-Abteilungen investieren, da die Prozesse und der geschäftliche Nutzen mobiler Systeme von denen herkömmlicher Lösungen abweichen. In naher Zukunft sei das Wissen um den gesamten mobilen Lebenszyklus unverzichtbar. Die aktuell diskutierten Herausforderungen wie Sicherheit und Datenschutz würden hingegen schnell an Bedeutung verlieren, da der Markt dafür bereits zuverlässige Lösungen biete.

Als weiteren Trend identifizieren die Detecon-Autoren, dass die Grenzen zwischen geschäftlicher und privater Nutzung mobiler Geräte weiter verschwimmen. Vor allem technikaffine Mitarbeiter würden zunehmend auch Business-Anwendungen und -Daten auf privaten Mobilrechnern verwenden. „Diese Bereitschaft kann Unternehmen am Ende sogar Hardware-Kosten sparen, sofern die Verwendung klaren Regeln unterliegt“, so Saffari. „Auf jeden Fall profitieren Unternehmen von den Erfahrungen und Ideen, welche die Mitarbeiter bei dem Verwenden ihrer privaten I-Pads oder Smartphones machen.“ Darüber hinaus könne eine solche Offenheit neue und junge Talente für die eigene Organisation begeistern. „Angesichts des heutigen Mangels an Expertennachwuchs ist dies ein nicht zu unterschätzender Zusatznutzen“, betont Saffari.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Das I-Pad erfordert klare Nutzerregeln
  2. Wissensaufbau ist unverzichtbar
  3. Mehr zum Opinion-Paper

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Apple GmbH

Weitere Artikel zu Digital Workplace

Matchmaker+