Top 10

Das sind die skurrilsten Datenverluste 2014

21. November 2014, 11:10 Uhr | Quelle: Kroll Ontrack
© fotolia.com

Kroll Ontrack, Experte für Datenrettung und E-Discovery, präsentiert bereits zum zwölften Mal in Folge seine Top 10 der skurrilsten Datenverluste weltweit.

Platz 10: Feuer und Daten gelöscht (Deutschland)

Bei einem Brand rechnet man nicht unbedingt mit einem Datenverlust durch Wasser. Doch einem Feuerwehrmann ist genau das passiert, als er sein Nokia Lumia 610 Smartphone bei einem Einsatz dabei hatte. Durch das Löschwasser wurde das Gerät so stark beschädigt, dass alle Daten, inklusive der Fotos von Freunden und Familie, verloren waren. Doch die Datenrettungs-Experten von Kroll Ontrack konnten alle Fotos erfolgreich wiederherstellen – ganze 732 an der Zahl.

Platz 9: Nicht nur Nerven können zusammenbrechen (USA)

Eine US-amerikanische Firma wollte ihre IT-Infrastruktur erneuern und bekam daher ein komplett neues Storage-Array, das bereits auf seinen Einsatz im Serverraum wartete. Doch einen Tag vor Anschluss des neuen Arrays brach das alte zusammen – der Zugriff auf kritische Unternehmensdaten war auf einen Schlag verloren. Doch zum Glück behielt der IT-Admin einen kühlen Kopf und verständigte die Spezialisten von Kroll Ontrack. So nahm doch alles noch ein gutes Ende.

Platz 8: Fährunglückt (Norwegen)

Auch Wikinger können Opfer eines Datenverlusts werden – oder zumindest ihre Nachfahren. So meldete sich ein Norweger nach einem Fährunglück bei Kroll Ontrack, weil sein Fotoapparat über eine Stunde im eiskalten Wasser des Atlantiks lag. Dass das der Speicherkarte nicht unbedingt gut tat, zeigte sich schnell – starke Korrosion und ein totaler Datenverlust waren die Folge. Dank ihrer langjährigen Erfahrung konnten die Datenrettungs-Spezialisten dennoch tatsächlich alle Fotos wiederherstellen.

Platz 7: Hundefutter (USA)

Hunde kauen gerne auf den unterschiedlichsten Dingen herum. Dumm nur, wenn es sich dabei um einen USB-Stick mit wichtigen Daten handelt. Aber auch die tiefsten Bissspuren stellten für die Experten von Kroll Ontrack kein Hindernis da. Alle Daten konnten vollständig gerettet werden.

Platz 6: Puzzlespiel (USA)

Manchmal erfahren die Datenrettungs-Spezialisten in den Laboren von Kroll Ontrack nicht, was hinter einem Datenverlust steckt. So auch in diesem Fall: Ein Microsoft Surface Tablet traf im Labor ein, komplett in kleine Stücke zerschmettert. Dennoch konnten die Experten 100 Prozent der Daten wiederherstellen.

Platz 5: Weggespült (Bosnien-Herzegowina)

Hochwasser und Springfluten sind eine der unberechenbarsten Naturgewalten. Diese Erfahrung musste ein Unternehmen aus dem Balkanstaat machen, als eine Springflut den RAID-Server aus dem Gebäude spülte. Erst nach zwei Wochen wurde das Gerät wieder gefunden – unter Wasser und 100 Meter vom ursprünglichen Standort entfernt. Doch Kroll Ontrack konnte die Daten vollständig retten.

Platz 4: Daten im Kreuzfeuer (USA)

Wenn Daten vorsätzlich verloren gehen, steckt dahinter meist Vorsatz. So verschafften sich dieses Jahr Hacker zum Netzwerk eines Hotels Zugang und löschten auf 35 LUNs (virtuellen Festplatten) nicht nur alle aktiven Daten sondern auch die Backups. Dank eines Teams aus hochqualifizierten Datenrettungs-Ingenieuren, das sowohl vor Ort als auch per Remote-Verbindung an dem Fall arbeitete, konnte Kroll Ontrack alle Daten wiederherstellen.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Das sind die skurrilsten Datenverluste 2014
  2. Das Siegertreppchen

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu connect professional

Weitere Artikel zu Viren-/Malware-Schutz

Weitere Artikel zu Mobile Security

Matchmaker+