Modular aufgebaute Smartphones, flexible Displays – ein Vergleichsportal hat Smartphone-Nutzer dazu befragt, welche Wünsche sie an Produktneuheiten im Jahr 2016 haben und dies den bekannten Plänen der Hersteller gegenüber gestellt.
Ein neuer Trend im Smartphone-Business ist bereits klar erkennbar: Die Nutzer wünschen sich individuell konfigurierbare Modelle, deren Einzelteile sich nach dem Baukasten-Prinzip auswählen und austauschen lassen. Beim niederländischen Öko-Handypionier Fairphone ist ein solches Smartphone bereits vorbestellbar. Und auch Google soll unter Hochdruck an einem modularen Handymodell arbeiten.
Wie eine aktuelle Befragung des Vergleichsportals TopTarif zeigt, haben Smartphone-Käufer aber noch weitere Wünsche an künftige Handy-Generationen. Neben Modul-Smartphones wünschen sich die Nutzer noch schärfere Displays und flexible, aufrollbare Bildschirme. Während mit extrem hohen Bildschirmauflösungen bis zu 11K nicht vor 2018 zu rechnen ist, wollen Hersteller wie Samsung schon 2016 erste Geräte mit flexiblen Displays vorstellen. Dadurch würden die Mobiltelefone nicht nur widerstandsfähiger, sondern auch handlicher.
Nicht mehr ganz neu ist indes 3D-Technologie für das Smartphone. Bisher gab es einige Smartphones mit 3D-Technik, die dem Anwender unter dem Strich aber kaum einen Nutzen brachten. Smartphone-Hersteller wie Apple, LG, Samsung und Sony sollen dennoch an der Weiterentwicklung der 3D-Technik arbeiten.