Zukunftsprognose von Martin Böker, Samsung

»Der Mensch im Fokus des Technologieuniversums«

9. Juni 2015, 15:06 Uhr | Stefan Adelmann

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Der Anwender im Fokus

Der Anwender im Fokus

Eine zweite Entwicklung ist der Trend hin zu individuell für jeden Nutzer maßgeschneiderten IT-Lösungen. Bezogen auf Unternehmenskunden heißt das, dass immer mehr ganzheitliche, branchenspezifische Konzepte gefragt sind. Mit Blick auf den einzelnen Anwender bedeutet dies, dass ihm jedes Produktmerkmal einen konkreten Mehrwert bieten muss. In naher Zukunft wird eine Vielzahl von Geräten in der Lage sein, ihre Funktionen an das Nutzerverhalten anzupassen. Der Anwender erhält passgenau auf ihn zugeschnittene Lösungen, die ihn von der Bedienung entlasten und dadurch besonders komfortabel sind.

Wenn wir an eine Büroumgebung denken, kann das etwa der Drucker sein, der automatisch den Toner nachbestellt, bevor der Vorrat aufgebraucht ist, oder vorausschauend den Techniker informiert, bevor der Anwender die Störung überhaupt bemerkt hat. Vielsprechende Anwendungen für den Einzelhandel bieten intelligente Displays, die erkennen, ob ein männlicher oder weiblicher Kunde vor ihnen steht und den gezeigten Inhalt entsprechend anpassen, oder noch einen Schritt weitergehen und dem Kunden passende Ergänzungen zu seinem ausgesuchten Kleidungsstück einblenden, das er gerade vor einem Mirror Display anprobiert – inklusive Preis, Verfügbarkeit und der genauen Position im Laden.

Wir bei Samsung haben uns auf die Fahne geschrieben, beide Trends voranzutreiben und mitzugestalten: die Fokussierung auf den Anwender, die seit jeher charakteristisches Merkmal unserer Produkte ist, und die herstellerübergreifende Vernetzung im Internet der Dinge. Dabei stellen wir den Nutzer über den technologischen Fortschritt mit dem Ziel, dass aus dem Internet der Dinge ein »Internet der Menschen« wird. Konkret heißt das, dass der Mensch im Fokus des Technologieuniversums steht, das er nach persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben individuell anpassen kann. Denn durch die vielfältigen Funktionen, die Smartphones und andere Endgeräte übernehmen, wird unser Leben in Zukunft immer smarter: Sie werden zum Portemonnaie, zum Lichtschalter, zum Autoschlüssel, zur Fernbedienung – kurz: zum zentralen Steuerinstrument des täglichen Lebens.

Das Ziel ist dabei natürlich nicht nur, das Leben jedes Einzelnen smarter zu machen, sondern auch Unternehmen in die Lage zu versetzen, ihre IT-Infrastrukturen immer intelligenter und effizienter zu nutzen.


  1. »Der Mensch im Fokus des Technologieuniversums«
  2. Offene Standards für das Internet der Dinge
  3. Der Anwender im Fokus
  4. Partnerschaften sind das A und O

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