Crowd-Computing

Detecon: Enterprise 2.0 braucht kritische Masse an Nutzern

22. Juli 2011, 11:00 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Aus der Guerilla-IT lernen

Eine wichtige Rolle beim Aufbau interner Enterprise-2.0-Lösungen spiele die Analyse inoffizieller, aber im Unternehmen bereits stetig genutzter Crowd-Computing-Lösungen, heißt es weiter. Beispiele für solche – von der Community teils auch „Guerilla-IT“ genannten – Lösungen können etwa Wiki-basierte Dokumentationen oder Cloud-basierte Messaging-Systeme für die Projektkommunikation sein.

„IT-Organisationen sollten solche inoffiziellen Lösungen nicht um jeden Preis unterdrücken, sondern vielmehr genau analysieren, warum diese Lösungen von den Mitarbeitern genutzt werden“, betont Steffen Roos. „Oft lassen sich so Fähigkeitslücken bestehender Systeme in der Organisation identifizieren oder auch genaue Vorstellungen über die künftige Enterprise-2.0-Zielarchitektur gewinnen.“

In der Praxis sei zudem eine Migration der aus offiziellen und inoffiziellen Anwendungen gewachsenen Netzwerke weitaus schwieriger als der grundlegende Neuaufbau einer anpassungsfähigen Struktur.

Das Opinion Paper „Cultural Agility – Accessing the Dynamics of Crowd Computing“ steht im Web zum Download zur Verfügung.

 

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