Auch in der IT-Security halten sich hartnäckig Mythen und Gerüchte, die unseren Blick auf die wahren Bedrohungen verstellen – und eine akkurate Risikobewertung im Unternehmen nachhaltig erschweren.
Wer diese Mythen entlarvt und Security-Risiken mit unverstelltem Blick analysiert, wird feststellen, dass die Bedrohungslage zwar ernst ist, aber kein Grund zur Kapitulation besteht. Eine auf Best Practices basierende Security-Strategie – idealerweise im Verbund mit einem professionellen, dedizierten Security- und Risiko-Management – schiebt bereits dem Großteil der Angriffe einen Riegel vor. Die korrekte Konfiguration von Netzwerken und Geräten sowie regelmäßige Security-Trainings der Mitarbeiter tun ein Übriges, um das Risikopotenzial weiter einzudämmen.
Voraussetzung für all das ist aber, dass man sich erst einmal von den größten Mythen über Cyber Security verabschiedet. Erst dann kann man sich darauf konzentrieren, die Abwehr zu härten und das Unternehmen aus der Gefahrenzone zu bringen. Dabei gilt es, die Schuld für Sicherheitsvorfälle nicht allein bei der Technik zu suchen und auch nicht vor der vermeintlichen Übermacht der Angreifer zu kapitulieren.
Christopher Brennan ist Director DACH, Central & Eastern Europe bei Firemon.