Die Funktechnologie - nur eine Übergangslösung für den Breitbandausbau?

14. Mai 2010, 13:44 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Der Mix macht‘s

Fakt ist: Die drahtlos übertragene Datenmenge hat sich im vergangenen Jahr vervierfacht - hier benötigt man die neuen Frequenzen, um sowohl den Ausbau in der Fläche als auch den der zusätzlich benötigen Kapazitäten zu schaffen. Ansonsten würde sich das Problem verlagern - von den weißen Flecken in der stationären Versorgung hin zu neuen weißen Flecken in der mobilen Internetversorgung.

Bei der Bitkom ist man sich sicher: Um die Ziele der Bundesregierung zu erreichen, ist der Einsatz aller Technologien von Nöten. Und gerade dann brauche es die Nutzung der Digitalen Dividende, da vielerorts nur mit Frequenzen unter 1 GHz der Zugang zur schnellen Datenautobahn ermöglicht werden könne. Der Schlüssel heißt also Digitale Dividende - mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass der Erhalt des Wettbewerbs im Telekommunikationssektor noch gestärkt wird.


  1. Die Funktechnologie - nur eine Übergangslösung für den Breitbandausbau?
  2. 1 Glasfaserkabel = 50.000 Euro
  3. Standortfaktor: schnelles Internet
  4. Digitale Dividende in der Kritik
  5. Der Mix macht‘s

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