Wenn die Cloud-Service-Provider nun ihre potentiellen Kunden dazu bringen möchten, ihr Geschäft in die Wolke zu migrieren, müssen sie Wege aufzeigen, inwiefern neben Forderungen, wie etwa nach einer unkomplizierten Einführung oder einer entsprechenden Qualitätssicherung, die Risiken in der Cloud angegangen werden können. Das Schlüsselelement heißt hier: Vertrauen. Vertrauen wird aber eher durch Transparenz als durch aufwändige, neuartige technische Funktionen erzeugt.
Um diese Transparenz zu schaffen, wäre beispielsweise eine gemeinsame Sprache sowie Standards bezüglich Cloud-Security oder Security-as-a-Service (SecaaS) erforderlich. Neben vielen anderen Bemühungen hinsichtlich der Vergleichbarkeit von Diensten und Best-Practice-Empfehlungen sind der „GRC Stack“ sowie das „SecaaS“-Projekt der Cloud Security Alliance zwei viel versprechende Projekte. Gemeinsam ist allen, dass sie die Notwendigkeit einer Standardisierung erkannt haben. Bis zu einem umfassenden Konsens wird es aber wohl noch eine Weile dauern.