Netzbetreiber und Diensteanbieter arbeiten für ihre Kunden an neuen Services zur Optimierung von Geschäftsprozessen. Der anfangs eher nebulöse Begriff des Cloud-Computing nimmt immer schärfere Konturen an
Mit dem Wetter hat sie nichts zu tun, die Computer-Wolke, die derzeit in der Informationstechnologie als neuester Trend gilt.
„Cloud-Computing” bedeutet vielmehr, dass ein Unternehmen Rechenleistungen auf den Server des Telekommunikationsanbieters auslagert und von dort seine Dienste bezieht. Der finanzielle Vorteil liegt auf der Hand: Der Betrieb spart die Anfangsinvestition in den Zentralrechner. Statt dessen können die Mitarbeiter die Daten ihres PC oder Smartphone extern hinterlegen – zum Beispiel bei Microsoft.
Weitere Ersparnisse lassen sich in Service und Support erzielen: Diese Dienstleistungen übernimmt der Anbieter zentral für seine Gesamtkundschaft und gibt Größenvorteile an seine Kunden weiter.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Berücksichtigt ein Unternehmen alle anfallenden Kosten über die gesamte Nutzungsdauer, ist die Auslagerung günstiger als der Unterhalt einer hauseigenen IT-Anlage.