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Digitalisierungs-Partner mit hohem Coolness-Faktor

10. Oktober 2017, 11:05 Uhr | Autor: Bettina Tratz-Ryan / Redaktion: Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Digitalisierung für alle

Am schnellsten geht die Digitale Transformation traditioneller Unternehmen im deutschsprachigen Raum derzeit im produzierenden Gewerbe: Firmen greifen aus der Ferne auf die Fertigung und auf verschiedene andere Prozesse zu, die mit Kontrollsystemen vernetzt sind. Maschinenbauer und ihre Kunden teilen Daten um Kosten zu senken, Innovationen voranzutreiben und mittels Predictive Analytics Arbeitsprozesse und Wartung zu optimieren. So entstehen Wettbewerbsvorteile für beide Seiten.

Doch wie die Beispiele der potenziellen Partner mit hohem Coolness-Faktor zeigen: Digitalisierung und Industrie 4.0 sind nicht auf das produzierende Gewerbe beschränkt. Sie betreffen alle Branchen – und sie eröffnen allen Unternehmen neue Chancen. Wer die damit verbundenen Aufgaben nicht selbst stemmen kann, sollte sich passende Partner suchen.

Empfehlungen für CIOs

Nutzen Sie den bimodalen IT-Ansatz um neue Technologien zu testen, die ein Back-Office und ein Supportsystem jenseits Ihrer traditionellen IT brauchen.
Fangen Sie langsam an, aber denken Sie großzügig: Entwickeln Sie Projekte in den Bereichen Asset Management, Marktkommunikation und Interfaces, um erste Erfahrungen zu sammeln. Setzen Sie auf überzeugende Kommunikation, insbesondere mithilfe von Visualisierung. Zuverlässige und vor allem verständliche Kennzahlen helfen dabei, alle wichtigen Interessensgruppen im Unternehmen einzubeziehen.
Der vielleicht wichtigste Tipp: Arbeiten Sie mit kleinen, aber leistungsstarken Unternehmen aus der DACH-Region zusammen. Diese Unternehmen haben sich zumeist auf die lokalen Anforderungen einschließlich Datenschutzbestimmungen eingestellt – und sie sprechen dieselbe Endnutzer-Sprache.