Bereits umgesetzte Verfahrensverzeichnisse auf Basis der IT-Dokumentation i-doit:
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg als Vertreter von 41.000 Betrieben im Westen Österreichs ist mit gutem Beispiel voran gegangen. Für die Kammer ist IT-Dokumentation in den letzten Jahren bereits zur Routine geworden, wie der zuständige Abteilungsleiter Markus Mylonas berichtet. Jetzt wurden auch die erweiterten Dokumentationspflichten, die Organisationen aufgrund der DSGVO entstehen, mit i-doit umgesetzt. Gemeinsam mit dem Umsetzungspartner don’t panic haben die Kammer-IT Experten ein Konzept entwickelt, das nicht nur den Vorgaben des Gesetzgebers entspricht, sondern die Verantwortlichen bei ihrer Arbeit unterstützt und sicherstellt, dass die Verarbeitung personenbezogener Daten den Prinzipien der DSGVO entspricht und die Rechte der Betroffenen gewahrt werden. Dabei wurde die Möglichkeit genutzt, in i-doit benutzerdefinierte Objekttypen und Kategorien zu definieren. Nun sind nicht nur die gesetzlich vorgeschrieben Daten nachvollziehbar gespeichert, sondern auch Risikoanalysen und daraus resultierende technische oder organisatorische Maßnahmen dokumentiert – alles an einem Platz und sauber auswertbar.
Die Blutspende-Organisation www.gebenfuerleben.at hat ebenfalls ein Verfahrensverzeichnis aufgesetzt. Die Charity-Organisation sucht “genetische Zwillige” für Menschen mit Bluterkrankungen, wickelt das pseudonymisiert ab, und hat entsprechend sehr hohe Datenschutz-Anforderungen.