BISG

Ein IT-Expertenzirkel "aus der Praxis für die Praxis"

8. November 2016, 11:20 Uhr | Autor: Marius Schenkelberg / Redaktion: Axel Pomper

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Logische Antwort auf immer komplexer werdende IT

Der BISG baut das Angebot der Fachbereiche ständig aus: eine logische Antwort auf die immer komplexer werdenden Fragestellungen in der IT. Jeder Fachbereichsleiter koordiniert die Aktivitäten einer Fachgruppe und fungiert als Moderator. Voraussetzung für einen solchen Posten sind tiefgreifendes Praxiswissen und die langjährige Tätigkeit in einem Unternehmen im jeweiligen Bereich. Generell nimmt der BISG die Auswahl und Ausbildung seiner IT-Sachverständigen sehr ernst. Dazu überprüft der BISG zum einen die außerordentliche Sachkunde des Kandidaten, wozu dieser unter anderem entsprechende Papiere und Referenzen vorzeigen muss. Die Ausbildung mündet in den Sachverständigen-Schulungen des BISG, durchgeführt von Wolfgang Lehnig-Emden. Der erfahrene Branchenspezialist und Referent vermittelt hier die wichtigsten Aspekte der besonderen Sachkunde, die von neutralen BISG-Sachverständigen gefordert werden – sei es bei IT-Gutachten, der Beratung und Begleitung bei IT-Projekten oder im Bereich Mediation. Der BISG formuliert und lebt so seinen eigenen Qualitätsstandard, der wiederum im Leitsatz „aus der Praxis für die Praxis“ mündet. „Letztlich kann nur derjenige BISG-Sachverständiger werden, der eine langjährige Praxiserfahrung in seinem Beruf bzw. IT-Bereich nachweisen kann“, unterstreicht Rodney Wiedemann. „Im BISG geht praktische Erfahrung über alles – erst dann spielt der Titel als Sachverständiger eine Rolle. Dieser Qualitätsstandard wird stetig erhöht, ich sehe ihn als kontinuierlichen Verbesserungsprozess – und zwar immer in der Kommunikation mit allen Mitgliedern. Die Fachbereichsleiter sind in diesem Zusammenhang die entscheidende Schnittstelle.“

60 neue Mitglieder in 12 Monaten

Der Qualitätsanspruch des BISG macht auch auf die Sachverständigen selbst mit ihren unterschiedlichen Qualifikationen einen positiven Eindruck und stellt für viele den entscheidenden Grund dar, sich beim BISG zu bewerben. Beispielsweise haben sich in den vergangenen Monaten zahlreiche, öffentlich vereidigte und bestellte Sachverständige der IHK dem BISG angeschlossen. Dass der BISG mit seiner Strategie und Ausrichtung derzeit auf dem richtigen Weg ist, belegt der stetige Mitgliederzuwachs. Mit der Rittal GmbH & Co. KG ergänzte im September 2016 das 100. Mitglied den Bundesfachverband.

„Entscheidend für die gute Entwicklung im BISG ist die Stimmung und die dazugehörige Dynamik“, unterstreicht Dr. Ralf Schadowski, Vorstandsmitglied im BISG. „Gerade in den vergangenen Monaten war zu spüren: In diesem Verband bewegt sich etwas. Wichtig ist es dem BISG, bereits gefestigte Services und Konzepte stetig weiterzuentwickeln und die Vernetzung untereinander zu fördern. Das signifikante Wachstum zeigt deutlich, dass der BISG auf dem richtigen Weg ist.“

Neben der Intention als Kompetenznetzwerk, bietet der BISG Herstellern bzw. Dienstleistern die Möglichkeit, die Qualität des eigenen Produktes von unabhängigen BISG-Sachverständigen bzw. -Gutachtern bestätigen zu lassen und sich so vom Wettbewerb abzuheben. Diese Produktprüfung geschieht handlungsorientiert, d.h. das Produkt wird in der administrativen Praxis begutachtet, um einen aussagekräftigen Eindruck über die Praxistauglichkeit und das Handling zu erhalten. Sie beleuchtet die wichtigsten Problembereiche eines Produktes oder Service. Dazu gehört unter anderem die Analyse von Schwachstellen, Ausfallrisiken, Sicherheitslücken und Notfallszenarien. Eine Zertifizierung mit dem BISG-Siegel) dokumentiert den Herstellern und deren Kunden somit, dass das Produkt die Anforderungen an Zuverlässigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit erfüllt. Im Anschluss stellt der BISG einen umfassenden Prüfbericht zur Verfügung, beispielsweise auch zu Marketingzwecken.


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