Unternehmen sind vor allem über entsprechende Exploits für noch nicht beseitigte Schwachstellen in Firmensoftware verwundbar. Cyberkriminelle nutzen dazu oft Schwachstellen in häufig verwendeter Software wie Adobe Flash, Adobe Reader, Java, Web-Browsern und Teilen des Betriebssystems. Hintergrund ist der Gedanke, dass ein auffälliges Verhalten von viel genutzten und bekannten Programmen den Sicherheitslösungen eher nicht auffallen könnte.
Das „System Watcher“-Modul in den Produkten von Kaspersky Lab untersucht daher regelmäßig auch bei bekannten Anwendungen deren Code auf verdächtige Veränderungen. Der automatische Exploit-Schutz (AEP) erkennt und blockiert als Teil der Komponente „System Watcher“ zusätzlich das typische Verhalten von Exploits.