Interview mit Freevoice

"Frustrierte Partner wieder motivieren"

16. September 2016, 14:25 Uhr | Autor: Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

"Die Produkte müssen funktional überzeugen"

funkschau: Wo liegen die Wurzeln und Kernkompetenzen des Unternehmens?

Tabord: Die Freevoice Deutschland GmbH ist neu, viel Erfahrung aber bringt die Mutter – die Suprag AG aus der Schweiz – ein. Wir sind seit 30 Jahren im Geschäft und in der Schweiz als Distributor und Lieferant für Telekommunikationslösungen geschätzt. Insofern kennen wir Markt sowie Kundenerfordernisse und verfügen zugleich über die nötige logistische Infrastruktur, um Partner der Freevoice bestens zu versorgen.

Hengl: Der Umgang mit Kunden und Partnern ist sehr bewusst auf Vertrauen und Verlässlichkeit gegründet. Das hat sich bewährt und dafür steht auch Freevoice. Was Freevoice-Produkte anbelangt, legen wir größten Wert auf Qualität und funktionale Eleganz. Design und Entwicklung erfolgen daher in der Schweiz, die Fertigung in Asien. Wobei wie für die Fertigung ein sehr strenges Qualitätsmanagement verfolgen. Freevoice-Verantwortliche sind regelmäßig vor Ort, sorgen für die Einhaltung von Compliance und garantieren unseren Qualitätsanspruch.

funkschau: Mit welchen Lösungen sind Sie am deutschen Markt vertreten? Auf welche Funktionalitäten wird besonders Wert gelegt?

Hengl: Unser Portfolio ist für einen jungen Hersteller sehr breit, so dass wir die entscheidenden Anforderungen unserer Nutzer erfüllen: Die Bandbreite reicht vom schnurlosen Bluetooth-Headset fürs Auto über schnurgebundene Headsets mit speziellen Mikrofonen für Call-Center und ein schnurloses Funk-Headset für Büroumgebungen bis hin zu unserem Nimbus für schnurlose DECT-Mobilteile.

Tabord: Die Produkte müssen funktional überzeugen, leicht in der Handhabung, in hoher Qualität, robust und erschwinglich sein. Besonderen Wert legen wir natürlich auf Sprachqualität und bei schnurlosen Produkten auf Akkulaufzeiten.

funkschau: Contact-Center-Agenten, Büromitarbeiter oder Mobile Worker – für welche Zielgruppe sind Freevoice-Headsets vorrangig bestimmt?

Hengl: Für die von Ihnen angesprochenen Nutzer eignen sich unserer Produkte auf alle Fälle. Aber wir bedienen auch Nischen und Spezialanwendungen – etwa in Industrie- und Blaulichtorganisationen. Natürlich sehen auch wir den Trend zu mehr Mobilität und das Wachstumspotenzial mit mobilen Lösungen. Wir werden auch in diesem Bereich weiter investieren und weiter entwickeln.

funkschau: Welche Rolle spielt das vertriebliche Partnergeschäft für den Erfolg der Lösungen am deutschen Markt? Planen Sie, dieses weiter auszubauen?

Tabord und Hengl: Natürlich, das Partnergeschäft ist unser Kerngeschäft. Unsere Freevoice-Familie wird von Tag zu Tag größer. Wir freuen uns über jeden neuen Partner.

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