Security-Bedrohungen

Gefahren aus der IT-Welt mit direkten Auswirkungen auf das tägliche Leben

25. November 2015, 13:54 Uhr | Axel Pomper, funkschau (Quelle: Trend Micro)

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Der Mittelstand und Politiker im Visier

Immer mehr Angriffe auf PoS-Systeme kleiner und mittelständischer Firmen

Von den Angriffen auf PoS-Systeme war im vergangenen Quartal eine steigende Anzahl kleiner und mittelständischer Firmen betroffen. Einer der Gründe hierfür könnte die Tatsache sein, dass diese Firmen in der Regel umfangreiche Kundendatenbanken nutzen, ohne jedoch über angemessene Sicherheit zu verfügen. Bei den beobachteten Angriffen kam PoS-Malware zum Einsatz, die beispielsweise durch „alte“ Techniken wie Spam, aber auch durch Tools wie Makro-Malware, Exploit-Kits und Botnets verbreitet wurde.

Politiker als Ziele laufender Spionagekampagnen

Eine Analyse aktueller Daten hat gezeigt, dass „Operation Bauernsturm“ („Pawn Storm“) seine Ziele erweitert hat und sich offenbar nicht auf Auslandsspionage beschränkt: War die Cyberspionage-Kampagne bislang bekannt dafür, NATO-Mitgliedsländer wie zum Beispiel Deutschland oder Verteidigungseinrichtungen in den USA anzugreifen, muss dieses Bild korrigiert werden: Vielmehr richten sich ihre zweifelhaften Aktivitäten auch nach innen, gegen Politiker, Künstler, Journalisten und Entwickler von Verschlüsselungssoftware in Russland.

„Angler-Exploit-Kit“ weiter mit hoher Verbreitung

Die hinter dem „Angler-Exploit-Kit“ stehenden Kriminellen haben im vergangenen Quartal nicht nur ihr Arsenal weiter aktualisiert, so dass damit neue Schädlinge verbreitet werden konnten, sondern haben das auch in großem Stil getan: Es ist auch weiterhin das aktivste Exploit-Kit und weist seit dem zweiten Quartal Zuwachsraten von 34 Prozent auf.

Internet der Dinge: Fragen zur Sicherheit internetfähiger Geräte

Die Gefahren, die von Sicherheitslücken in mit dem Internet verbundenen Geräten ausgehen, haben nicht nur Auswirkungen auf die Privatsphäre von Menschen, sondern auch auf deren körperliche Unversehrtheit. Verschiedene Forschungsergebnisse, zumal aus unterschiedlichen Bereichen, werfen Fragen über die Sicherheit internetfähiger Geräte auf: Das Hacken von Autos beispielsweise – vor Jahren noch eine weithergeholte Vorstellung – wird gerade Realität. Hersteller entsprechender Geräte müssen daher mit Sicherheitsexperten zusammenarbeiten, wenn sie die Unversehrtheit ihrer Kunden sicherstellen wollen.

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