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Smart-Building-Security

Gefahren durch das Internet-of-Things im Smart-Office

11. November 2015, 16:02 Uhr | Bogdan Botezatu, Senior Threat Analyst, Bitdefender

Das Internet der Dinge und die Quantified-Self-Bewegung haben zu einer Explosion von interessanten Gadgets für Verbraucher und Haushalte geführt, doch auch vor dem Arbeitsplatz macht die Vernetzung nicht Halt. Neben neuen Möglichkeiten, entstehen dadurch allerdings auch ganz neue Sicherheitsbedrohungen.

Eines der intelligentesten Bürogebäude der Welt beinhaltet rund 28.000 angeschlossene Sensoren, die Bewegung, Licht, Temperatur, Feuchtigkeit und andere Bedingungen ermitteln und einstellen, um auf die Bedürfnisse der Bewohner zu reagieren und die perfekte Arbeitsumgebung zu schaffen. Wer sich darin aufhält, kann alles über Smartphones steuern. Aber wird damit einmal mehr Sicherheit gegen Bequemlichkeit eingetauscht?

Wo stehen wir jetzt?

Die heutigen Firmengebäude – vor allem mittelgroße bis große – sind in der Regel bereits mit Steuerungssystemen und Hunderten, wenn nicht Tausenden, von Sensoren ausgestattet, auch wenn sie nicht vollständig integriert sind. Das liegt teilweise daran, dass eine Vielzahl von Systemen von unterschiedlichen Herstellern zu verschiedenen Zeiten installiert worden sind. Darüber hinaus haben viele Einrichtungen proprietäre Gebäudemanagementsysteme, die unterschiedliche Kommunikationsprotokolle nutzen, um Informationen auszutauschen. Die Integration von unterschiedlichen Systemen, die Ermöglichung deren Kommunikation über ein Standard-Protokoll und die Gewährleistung der Interoperabilität zwischen den einzelnen Geräten stellen die größten Hürden dar, die das Internet der Dinge dabei behindert, sein wahres Potenzial für den Enterprise-Markt zu erreichen.