O-Ton

Gemeinsam besser - Social-Business(es) auf der Erfolgsspur

9. Mai 2011, 13:28 Uhr | Maria Gomez, IBM Deutschland
Maria Gomez, Director IBM Social Business and Collaboration Solutions, IBM Deutschland.
© IBM Deutschland

Ein auf Kooperation ausgelegter Geschäftsstil bedeutet in der Welt von heute einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil. Ob mit Partnern, Kunden oder den Mitarbeitern – je breiter das Spektrum an Zusammenarbeit, desto bessere Chancen ergeben sich.

Geschäftspartner können das eigene Portfolio schneller ergänzen als die eigene Entwicklungsabteilung; der Austausch mit den Kunden sorgt für Produkte, die genauer auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind und folglich auf bessere Akzeptanz stoßen; der kollaborative Austausch zwischen den Mitarbeitern macht Expertenwissen und Informationen schnell und akkurat verfügbar.

Zeit für Veränderungen
Hier spielt sich eine tiefgreifende Veränderung ab: Organisationen, die in einem in sich geschlossenen System mit wenigen, streng kontrollierten Schnittstellen zur Außenwelt operieren, sind nicht mehr zeitgemäß. Sie verlieren deutlich an Boden gegenüber Unternehmen, die ein offenes, kollaboratives Modell bevorzugen. Eine von IBM 2010 durchgeführte Studie unter 1.500 CEOs ergab unter anderem: Unternehmen, die ihre Produkte und Services gemeinsam mit ihren Kunden entwickeln, sind erfolgreicher. Sie nutzen verfügbare Daten besser aus und räumen der Kundennähe oberste Priorität ein. Auch kommen sie besser mit der Komplexität zurecht, die durch den täglichen Informationszustrom von rund 15 Petabytes wächst. Das gelingt ihnen auch deswegen, weil sie offenen Wissenspools den Vorrang gegenüber geschlossenen Silos geben und die Vernetzung der Mitarbeiter fördern.

Ihren Ursprung hat diese leise Revolution beim Privatnutzer. Über Blogs, Wikis, Facebook, Twitter, Linked-In oder Xing pflegen die digitalen Immigranten und Natives ihre privaten Interessen und Freundschaften. Und mit Smartphone oder Tablet können sie ihrem digitalen Lebensstil auch unterwegs frönen. Dieser Trend hat zwei wichtige Entwicklungen angestoßen: Zum einen offenbaren die neuen Tools ungeheures Potenzial in Sachen Wissensmanagement und Informationsaustausch (Wikipedia). Zum anderen sorgte die wachsende Mobilität des digitalen Lebensstils für eine Vermischung zwischen Berufs- und Arbeitssphäre.

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