Die Auslagerung von IT-Leistungen birgt für Unternehmen erhebliche Kosteneinsparungen. Das gilt besonders im B2B-Verbund. Der besonders hohe Kosteneinsparungseffekt resultiert in diesem Einsatzfall aus der wirtschaftlichen Zentralisierung von IT-Leistungen über alle beteiligten Unternehmen, die untereinander geschäftliche Dokumente austauschen. Nicht nur die technische sondern auch die koordinative Abwicklung sollte dazu in die zentralen Hände eines kompetenten Providers gelegt werden.
Trust Weaver als Service-Provider, beispielsweise, zwischen den europaweit angesiedelten B2B-Teilnehmern - Zulieferern, Transportfirmen, Lebensmittelketten - übernimmt die Serviceströme, fügt sie nach ihrer Zugehörigkeit zusammen, prüft und signiert sie und überträgt sie an die zentrale Business-Integration-Suite von Sterling Commerce, positioniert im Dubliner Rechenzentrum der IDB (Irish Dairy Board), zurück. Die Business-Integration-Suite weiß nun, welche geschäftlichen Dokumente an welchen Partner weitergeleitet werden müssen und stößt diese Transaktionen mittels der signierten Managed-Service-Flows an.
Ein großer Charme dieser Konstellation für alle B2B-Teilnehmer besteht darin, dass die prozesstragende Hard- und Software sowie die Betriebsverantwortung dafür weiterhin in den Unternehmen verbleiben. Das gilt unter anderem auch für die ERP-, CRM- und Datenbank-Systeme, aus deren Daten die geschäftlichen Dokumente gespeist werden. Befürchtungen der Entscheider, dass durch die Auslagerung von Hard- und Software die Verfügbarkeit und Sicherheit Schaden nehmen könnten, entfallen. Zu alledem lohnt sich für IDB und die Geschäftspartner diese Form der Servicebereitstellung. Das wird exemplarisch am Beispiel „Rechnung" deutlich. Ihre manuelle Zusammenstellung und Versendung kostete vorher IDB zwischen 13 und 17 Euro. Heute gibt der Vermarkter von Kerrygold-Molkereiprodukten nur noch einen kleinen Teil davon aus - das, was das Unternehmen für die signierten Managed-Services an Trust Weaver zahlt.