Gigaset hat mit dem Maxwell C ein Modell im Portfolio, das kabelloses Mobilteil und Desktop-Telefon in einem Gerät vereinen soll. Der Neuzugang lässt sich via DECT koppeln, soll aber gleichzeitig den Formfaktor sowie den Funktionsumfang eines Tischtelefons bieten.
Gigaset hat das Maxwell C vorgestellt, mit dem der Kommunikationshersteller die Reihe der bisherigen Produkte Maxwell 10, Maxwell 3, Maxwell 2 und Maxwell Basic um ein Modell erweitert, das ein kabelloses DECT-Telefon mit einem klassischen Desktop-Gerät kombinieren soll. So lässt sich das Maxwell C an DECT-Basisstationen, DECT- und CATiq 2.0-Routern sowie Single- oder Multizellenkonzepten anbinden, ein Kabel wird nur für die Stromversorgung benötigt. Der Hersteller sieht auf Basis dieser Konstellation die Möglichkeit, „neue Anforderungen zu bedienen“. „Es löst zum Beispiel das Problem der Einbindung von Telefonie in denkmalgeschützte oder historische Bürogebäude, in denen keine neuen Leitungen verlegt werden können“, erklärt Jan Moser, leitender Produktmanager des Maxwell C bei Gigaset.
Bei Form und Funktion ist das Modell aber mehr Desktop-Telefon als DECT-Handteil. Das Maxwell C verfügt unter anderem über ein 2,8-Zoll-TFT-Display, eine Fünf-Wege-Navigationstaste, acht Schnellwahltasten sowie eine optionale Tastensperre mit PIN-Schutz. Eine gute Audioqualität will Gigaset über HD Audio sowie die Eigenentwicklung HDSP gewährleisten. Darüber hinaus bietet das Modell die Möglichkeit, ein Headset über Bluetooth oder die RJ9-Buchse anzubinden. Ein Adressbuch mit bis zu 500 Einträgen und die Anbindung an PBX-Telefonbücher mit Suchfunktion via XML und LDAP sowie öffentliche Online-Telefonbücher mit automatischer Namensersetzung stehen ebenfalls zur Verfügung.
Das Maxwell C sowie die Schwestermodelle sind über zertifizierte Fachhändler erhältlich.