Die Bundesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, den Energieverbrauch bis 2013 um 40 Prozent zu reduzieren. Um die Nutzung des Internets zu sichern und gleichzeitig die CO2-Bilanz zu verbessern, braucht es allerdings mehr als die traditionellen TK-Technologien - energieeffiziente Strategien sind gefragt.
Von Susanne Wu
Weltweit haben derzeit rund 1,5 Milliarden Menschen Zugang zum Internet. Das hört sich viel an, ist aber weniger als ein Viertel der momentanen Weltbevölkerung. Dabei verbringen die Nutzer heute ihre Online-Zeit immer noch in erster Linie mit Klassikern wie Surfen, E-Mailing, Internet-Telefonie und sozialen Netzwerken.
In absehbarer Zeit werden aber auch neue Dienste wie 3D-Gaming im Web, 3D HDTV, Storage-Applikationen, Video-Dienste und weitere Services hinzukommen, die wesentlich höhere Anforderungen an die Übertragungsraten sowie die Systemtechnik stellen. Das Problem dabei: Diese neuen Dienste stellen das Internet von Morgen vor große Energieprobleme.