GPON goes Green

14. Juli 2010, 10:45 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Des Herstellers Pflicht

Auch die Netzbetreiber haben die Notwendigkeit des Energiesparens längst erkannt und sind auf der Suche nach ressourcenschonender Technologie. Zu Recht wünschen sie sich von den Herstellern ihrer Systemtechnologie eigene grüne Netzkonzepte und Entwicklungsstrategien. Energiesparen, Emissionsreduzierung und Umweltschutz werden so zu wichtigen Indikatoren für die Produktqualität in der Telekommunikationsindustrie.

Damit man energieeffiziente TK-Technologien an den Start bringen kann, sind die Hersteller von Systemkomponenten gefragt, die Auswirkungen von Produkten und Verfahren auf die Umwelt während der gesamten Produktlebensdauer zu beobachten. Wichtig ist ein ganzheitlicher Ansatz über den kompletten Produktlebenszyklus: Er fängt an bei der Materialauswahl, bei der Forschung und Entwicklung und zieht sich über die Phase der Produktion bis hin zu Verpackung, Lieferung, Betrieb und natürlich zur Entsorgung.

Ressourcensparende Technologien können vorausschauende TK-Unternehmen in ein grünes Konzept gießen. Folgende Punkte sollten dabei im Fokus stehen: Produktionsprozess, Netztechnik, Produkte und Betriebskosten.


  1. GPON goes Green
  2. Das ökologische Desaster
  3. Des Herstellers Pflicht
  4. Produkte begrünen
  5. Strom sparen mit Stil
  6. Standards und Betriebskosten
  7. Das grüne Konzept von ZTE - Teil I
  8. Das grüne Konzept von ZTE - Teil II

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