GPON goes Green

14. Juli 2010, 10:45 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Das grüne Konzept von ZTE - Teil I

ZTE setzt schon seit langem auf ressourcensparende Technologien und hat für seine GPON-Lösung ein grünes Konzept entwickelt. Im Detail sieht die FTTX-/GPON-Lösung nach Angaben von ZTE folgendes vor:

Optimiertes Design

Bei der Green GPON-Lösung wird besonderes Augenmerk auf die Faktoren Stromverbrauch, Wärmeentwicklung, Lärm, Bandbreite und Umweltanpassung der Produkte gelegt, mit dem Ziel, schädigende Einflüsse für die Umwelt zu minimieren.

  • Das ODN (Optical Distribution Network) zur Übertragung zwischen Optical Line Terminal (OLT) und Optical Network Unit (ONU) besteht aus passiven Bauelementen ohne Leistungsaufnahme und ohne elektromagnetische Emission.
  • Die Systeme haben eine sehr hohe Portdichte, beispielsweise können 16.384 User auf 9 HE (Höheneinheiten) mit zukünftigem Hochgeschwindigkeitsbreitband versorgt werden.
  • Optimiertes Power Management kann den Stromverbrauch von einer ONT von 7,5 auf 1,5 Watt reduzieren. Somit können sechs Watt über weite Strecken des Tages eingespart werden.
  • Optimiertes Leiterplatten- und ASIC-Design kann die Wärmeentwicklung reduzieren und dadurch den Stromverbrauch erheblich senken.
  • Intelligente Statusüberwachung der Service-Ports und Funktionsmodule ermöglicht die
    Abschaltung oder den Sleep-Modus für unbenutzte Ports, Module und Boards.
  • MDU/MTU (Multi Dwelling Unit/Multi Tenant Unit) mit regelbaren Lüftern oder Konvektionskühlung kann den Stromverbrauch, die Wärmeentwicklung und den Geräuschpegel erheblich senken.
  • Das verbesserte Luftkanalsystem ermöglicht eine bessere Luftführung und Kühlung, verbessert den Wirkungsgrad der Lüfter um 40 Prozent und erlaubt einen wesentlich leiseren Betrieb.

  1. GPON goes Green
  2. Das ökologische Desaster
  3. Des Herstellers Pflicht
  4. Produkte begrünen
  5. Strom sparen mit Stil
  6. Standards und Betriebskosten
  7. Das grüne Konzept von ZTE - Teil I
  8. Das grüne Konzept von ZTE - Teil II

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