GPON goes Green

14. Juli 2010, 10:45 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Strom sparen mit Stil

Den Stromverbrauch zu drosseln, ist ein vielversprechender Ansatz für grüne TK-Produkte. Aber noch längst nicht der einzige. Am besten kombiniert man Stromsparkomponenten mit optimierten Leiterplatten- und Asic-Designs. Damit kann die Wärmeentwicklung gezielt reduziert und dadurch der Stromverbrauch erheblich gesenkt werden.

Wie eine Start-Stopp-Automatik im Auto sollte eine intelligente Statusüberwachung der Service-Ports und Funktionsmodule gewährleistet sein. Damit können Produktingenieure die Abschaltung oder einen Schlaf-Modus für unbenutzte Ports, Module und Boards implementieren.

Außerdem gut: Eine MDU/MTU (Multi Dwelling Unit/Multi Tenant Unit) mit regelbaren Lüftern oder Konvektionskühlung kann den Stromverbrauch, die Wärmeentwicklung und den Geräuschpegel erheblich senken. Das ist nicht nur grün, sondern spart auch Geld. Ein weiterer Hebel zum Ansetzen ist das Luftkanalsystem. „Eine bessere Luftführung und Kühlung verbessert den Wirkungsgrad der Lüfter um bis zu 40 Prozent und erlaubt einen wesentlich leiseren Betrieb", erklärt Fort.


  1. GPON goes Green
  2. Das ökologische Desaster
  3. Des Herstellers Pflicht
  4. Produkte begrünen
  5. Strom sparen mit Stil
  6. Standards und Betriebskosten
  7. Das grüne Konzept von ZTE - Teil I
  8. Das grüne Konzept von ZTE - Teil II

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+