Ein Hauptaugenmerk sollte deshalb auf den Produkten selbst liegen. Hier können die Hersteller etwa das Design optimieren, speziell platzsparende Konstruktionen entwickeln und bevorzugt grüne Einzelkomponenten verwenden. In der Praxis von TK-Lösungen bedeutet das im Klartext folgende Hauptpunkte bei Produkten: Stromverbrauch, Wärmeentwicklung, Lärm, Bandbreite und Umweltanpassung müssen auf den Prüfstand.
Das Ziel dabei sollte sein, schädigende Einflüsse für die Umwelt zu minimieren. Doch wie kann das funktionieren? Bei ZTE setzt man zum Beispiel für GPON beim ODN (Optical Distribution Network) zur Übertragung zwischen Optical Line Terminal (OLT) und Optical Network Unit (ONU) nur passive Bauelemente ein. Der Vorteil dabei ist, dass sie ohne Leistungsaufnahme und ohne elektromagnetische Emission arbeiten.
Da nicht überall passive Komponenten zum Einsatz kommen können, ist es auch wichtig, den Stromverbrauch durch optimiertes Power Management zu senken. Beispiel: Aktuelle Entwicklungen senken den Verbrauch von einer ONT von 7,5 auf 1,5 Watt. Somit können 6 Watt über weite Strecken des Tages eingespart werden.