Interview

Grenzenlose Mobilität

6. Mai 2011, 11:36 Uhr | -
Michael Melcher, Vertriebsleiter bei BCC: "Grenzenlose Mobilität heißt: Netzwerke müssen nicht nur genauso flexibel sein wie ihre Anwender, sie müssen auch deren individuelle Anforderungen kennen und spontan darauf reagieren.
© BCC

Seit über zehn Jahren besteht BCC als mittelständischer Provider am Markt – einst ein regionaler Carrier, hat sich das Unternehmen zum Managed-Service-Provider weiterentwickelt. Das Erfolgsrezept: Dynamik

funkschau: Sie positionieren sich nach eigenen Aussagen „zwischen einem System-Integrator und einem Service-Provider“. Was hat sich bei BCC in der letzten Zeit getan?
Michael Melcher: Das Rechenzentrum ist der Dreh- und Angelpunkt für die gesamten Geschäftsprozesse in Unternehmen. Und das wird in den nächsten Jahren noch stärker so sein. Als Managed-Service-Provider haben wir uns selbstverständlich frühzeitig Gedanken darüber gemacht, wie wir RZ-Dienste und Managed-IT-Services für unsere Kunden am besten abbilden. Als Netzbetreiber setzen wir natürlich unseren Fokus auf dezentralen Diensten, denn nach wie vor spielt die richtige Anbindung bei allen Services eine bedeutende Rolle. Mit unseren RZ-Flächen in München und Oldenburg sind wir in der Lage, bis hinauf in den siebten Layer des OSI-Modells RZ-basierte Services anzubieten.
Auf der andern Seite arbeiten wir seit 2004 eng mit Cisco Systems zusammen, sind heute Cisco-Gold-Partner und Managed-Services-Master-Partner. Die hochwertigen Technologien des Weltmarktführers integrieren wir zu maßgeschneiderten Lösungen für unsere Kunden.
Wir beschäftigen eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Cisco zertifiziertem Fachpersonal – angefangen beim CCNA (Cisco-Certified-Network-Associate) und CCDA (Cisco-Certified-Design-Associate) über alle Professional-Zertifizierungen bis hin zum CCIEs (Cisco-Certified-Internetwork-Expert) – die renommierteste Zertifizierung im IT-Umfeld überhaupt. Unsere Spezialisten bündeln Netzwerkkompetenz, wodurch wir in der Lage sind, schneller, flexibler und wettbewerbsfähiger zu produzieren – für Sprach- und Multimedia-Anwendungen genauso wie für neue Technologien wie Web-Ex, Scan-Safe oder Cisco-Iron-Port.

funkschau: Ihr Credo lautet: „Ein gutes Netz spürt man nicht“ – Stichwort „Borderless Network“. Welche Strategie verfolgt BCC hier?
Melcher: Borderless-Networking bedeutet grenzenlose Mobilität. Das wiederum heißt: Die Netzwerke und die darin enthaltenen Komponenten müssen nicht nur genauso flexibel sein wie ihre Anwender, sie müssen auch deren individuelle Anforderungen kennen und spontan darauf reagieren. Wir ermöglichen BCC-Kunden, mit unseren technischen Lösungen ihre Arbeitsabläufe zu optimieren, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: mehr Markt- und Kundennähe bei weniger Zeit- und Kostenaufwand.
Unsere intelligenten ITK-Lösungen lassen die Kunden per Knopfdruck virtuell in Kontakt treten – nicht nur mit den Kollegen im Nebenraum, sondern weltweit. Ob eine spontane Konferenz mit Geschäftspartnern auf einem anderen Kontinent, das Feedback per Bildtelefonie über das Handy oder das Briefing für den Mitarbeiter. Man gewinnt den Eindruck, in einem Raum an einem Tisch zu sitzen. Lästige Störfaktoren, die in der Vergangenheit die Kommunikation über Videotelefonie oder Voice-over-IP mitunter belastet haben, fallen weg. Um diese Aspekte jederzeit zu gewährleisten, sind breitbandige Zugänge zu den Daten und blitzschnelle Reaktionszeiten die Vorraussetzung. Unser hochperformantes und stabiles deutschlandweites DWDM-Backbone, das vielfache Breitbandanbindungen bis zu 40 GBit/s bietet, ermöglicht dies. Unsere hochgradigen Zertifizierungen wie die DIN EN ISO 9001 und ISO/IEC 27001 belegen Know-how, Prozesssicherheit und Servicequalität.

 

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