Die Funk- und GPS-Module können in Kombination mit einem externen Host-Rechner genutzt oder so konfiguriert werden, dass sie eigenständig arbeiten.
Abbildung 1 (siehe Startseite des Artikels) zeigt ein System mit einem externen Host-Rechner. Dies ist eine einfach konfigurierbare Option, mit der Entwickler ihr System ohne aufwändige Code-Entwicklung erstellen können. Der Code läuft ganz normal auf dem Host-Rechner und führt AT-Befehle aus, die Entwickler kennen, wenn sie bereits mit GSM gearbeitet haben.
Abbildung 2 zeigt ein System, das den externen Host-Rechner eliminiert. Dies ist eine Option, mit der eine Konstruktion geschaffen werden kann, die in eine Armbanduhr passt. Da es zudem keinen zusätzlichen Prozessor, Speicher oder Arbeitsspeicher für das Betriebssystem gibt, bietet sich hier eine kos-tengünstigere und gleichzeitig schnellere Variante. Der Code wird direkt ins Modul geladen, so dass die Konstruktion immer noch einfach auszuführen ist. Und da das Echtzeitbetriebssystem und die GPS-Bibliothek schon auf die Hardware-Module portiert sind, bleibt auch die Stückliste kurz.
In beiden Fällen – mit oder ohne externen Host-Rechner – nutzen Entwickler „Developer Studio“, einen vollständigen Satz an Entwicklungs-Tools inklusive Eclipse-basierter IDE, das eine optimierte, effiziente Entwicklung ermöglicht.