Das jüngste Mitglied der erfolgreichen KeTop-Produktfamilie bietet echte Einhandbedienung und damit den großen Vorteil, dass während der Bedienung stets eine Hand für Prozess-unterstützende Tätigkeiten frei bleibt. Die Geräte können mit verschiedenen Bedienelementen wie beispielsweise Schlüsselschalter, Drucktaster, Handrad, Potentiometer oder Achswahlschalter ausgestattet werden und lassen sich so optimal an jede Anwendung anpassen.
Das Gerät eignet sich zum Steuern, Lehren sowie Visualisieren und ist somit besonders vielfältig einsetzbar. Die dafür notwendige Performance liefert ein auf der ARM Cortex A8-Architektur basierender OMAP3503-Hochleistungsprozessor. Durch Ethernet-, RS-232-C- sowie RS-422-A-Schnittstellen lässt es sich in bestehende Automatisierungssysteme einbinden. Außerdem unterstützt es gängige Bussysteme wie CAN, Profibus und Echtzeit-Ethernet-Protokolle wie Ether CAT und SERCOS III. KeTop-T20-Terminals verfügen über kontraststarke Oled-Displays, die für beste Lesbarkeit sorgen und auch als Touchscreen erhältlich sind. Das neue Einhandbediengerät wird in zwei Ausprägungen angeboten: KeTop T20 eco bietet hohe Rechenleistung, Ergonomie und industrietaugliche Robustheit für preissensitive Anwendungen. Das KeTop T20 techno erlaubt dank seiner innovativen, frei programmierbaren Displaytastatur mit taktilen Tasten unbegrenzt viele anwendungsspezifische Tastaturlayouts, wodurch sich die Effizienz der Bedienung weiter steigern lässt.
Ein weiteres Mitglied der Produktreihe stellt die Kompaktsteuerung CP240 dar. Sie basiert auf der effizienzoptimierten Intel Atom- Plattform. Mit einem Leistungsspektrum von 600 MHz bis 1,1 GHz und dem Echtzeit-Betriebssystem VxWorks bietet sie viel Rechenleistung für anspruchsvolle Regelungsaufgaben.
Die Speicherung der Firmware- und Applikationsdaten erfolgt auf einer Compact-Flash-Karte, die komfortabel von vorne zugänglich ist. Die Einbindung der Steuerung in ein Netzwerk erfolgt über Gigabit- Ethernet, während die Echzeit-Ethernet-Schnittstellen Sercos III und Ether CAT beispielsweise zur Ansteuerung von Antrieben und Sensoren genutzt werden können. Ein PCI-Erweiterungssteckplatz sorgt für umfassenden Investitionsschutz und leistungsstarke Ausbaumöglichkeiten. Auf diese Weise lassen sich individuell gestaltete Lösungen in die Steuerung integrieren und weiter verwenden.