Erst mit deutlichem Abstand folgen auf Rang zwei typischen der Verlustorte häufig besuchte Umgebungen wie Arbeit, Universität und Schule, wo rund 15 Prozent der betroffenen Geräte vergessen werden. Ähnlich viele Nutzer lassen ihr Smartphone auch gerne einmal im Restaurant (14 Prozent), einer Kneipe (11 Prozent) oder einer Ferienwohnung beziehungsweise im Hotel (19 Prozent) liegen. An Orten, an denen ihre Nutzung ungern gesehen wird, bleiben indes nur sehr selten Smartphones zurück. Lediglich etwa 3 Prozent haben beispielsweise schon ein Smartphone im Kino oder Theater gelassen. Immerhin ist an diesen Orten auch die Wahrscheinlichkeit vergleichsweise hoch, das Gerät zurückzubekommen.
Anders sieht das meist bei sportlichen Betätigungen aus. 12 Prozent der Befragten ist ihr Smartphone etwa mindestens schon einmal beim Fahrradfahren oder Joggen (9 Prozent) unbemerkt aus der Tasche gefallen, weitere 6 Prozent haben es zudem in der Umkleidekabine des Sportvereins oder Fitnesscenters liegengelassen. 5 Prozent haben nach eigenen Angaben außerdem schon ein Mobiltelefon beim Tanzen aus den Augen oder der Kleidung verloren. Gerade solche Sportunfälle haben meist nicht nur eine langwierigere Suche zur Folge, sondern führen auch besonders schnell zu schweren Beschädigungen. Gerade das empfindliche Display ist beim Fall aus der Bewegung gefährdet. Insgesamt geben 79 Prozent aller befragten Nutzerinnen und Nutzer an, dass ihnen bereits mindestens ein Smartphone kaputt gegangen sei. Auch das kann schnell dazu führen, dass sich wichtige Funktionen wie Backups nicht mehr starten lassen und die Nutzer den Zugriff auf ihre Daten verlieren. „Wer ein Smartphone nutzt, sollte für den Verlustfall gerüstet sein“, betont Artz deshalb.
Am sichersten ist für das Smartphone übrigens der Besuch bei Bekannten und Verwandten. Nur 2 Prozent lassen ihre digitalen Pretiosen dort liegen und bekommen sie auch in fast allen Fällen wieder zurück.