Breitband-Heimgateways können inzwischen weit mehr, als den Telefonanschluss, einen Internetzugang und Video-on-Demand bereitzustellen. Die neuesten Geräte vereinen Heimnetzwerktechnologie, Multimedia, HD-Telefonie über Festnetz und Mobilfunk sowie Gebäude- und Sicherheitstechnik in einer Box. Letztere werden über integrierte Dect- oder Zigbee-Schnittstellen bereitgestellt sowie über ein Managementportal, auf das der Nutzer per Smartphone, Internet-Browser oder Tablet-Computer zugreift. Die konvergente Telefonie läuft kostensparend über einen mobilen VoIP-Client.
Zusätzliche Back-Office-Dienste erlauben die Fernsteuerung von Endgeräten, die Überwachung des VoIP-Netzwerks sowie die Optimierung der Servicequalität. Ein Selbsthilfeportal mit integrierten Troubleshooting-Tools ermöglicht, dass Verbraucher Probleme selbst erkennen und beheben sowie Dienste selbst konfigurieren oder aktivieren können.
Prognosen von ABI Research zufolge sollen bis zum Jahr 2016 mehr als 12 Millionen Haustechnikanlagen verkauft werden. Mit den Connected-Home-Gateways, die jetzt auf den Markt kommen, können Telekommunikationsanbieter das vernetzte Zuhause der Zukunft schon heute liefern.werden. „Der Versuch wirft ein Schlaglicht auf die wirtschaftlichen und technischen Möglichkeiten, die sich mit dem Subscription-Management für Mobilfunkbetreiber ergeben, und soll die Standardisierung der Just-in-Time-Bereitstellung von SIM-Berechtigungsnachweisen weiter vorantreiben“, heißt es abschließend.