Smartphone im Praxistest

HTC 7 Trophy: Preiswertes Windows-Smartphone

18. November 2010, 15:27 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Kamera und Internet

Bei den mit maximal 5 Megapixeln aufgenommenen Bildern zeichnet die Kamera Motive mit einem eher soften Kontrast. Der Schärfebereich ist deutlich kleiner und die Bilder sind nicht so brillant wie beim Mozart.

Auch hier ist die Farbwiedergabe insgesamt ganz ordentlich, allerdings erlaubt die etwas maue Schärfe lediglich bessere Schnappschüsse. Der Auslöser arbeitet zweistufig, er stellt beim ersten Drücken das anvisierte Objekt scharf und nimmt erst beim Durchdrücken das Bild auf.

Als Blitzersatz für Aufnahmen in dunkleren Umgebungen dient eine kleine Leuchtdiode, außerdem hat der Nutzer über das Options-Menü vorab die Möglichkeit, die Kamera auf spezielle Lichtverhältnisse einzustellen.

Mobil ins Netz geht es über HSPA mit 7,2 Mbit/s Downstream. WLAN ist an Bord und unterstützt neben dem b- und g- auch den sehr schnellen n-Standard. Bei Bluetooth setzt man wie viele nicht auf den alleraktuellsten Standard (3.0) sondern auf die ausgereifte Version 2.1 + EDR. Damit man mit dem Smartphone auch navigieren kann oder Bilder und Social-Networking-Nachrichten mit Geotags versehen kann, ist ein (A)GPS-Empfänger eingebaut. Auch ein digitaler Kompass findet sich im Gerät. Als (Kabel-)Verbindungen zur Aussenwelt gibt es micro-USB und eine 3,5 Millimeter Klinkenbuchse für Audio.

Mit einer Preisempfehlung von rund 480 Euro fällt es rund 30 Euro günstiger als das HTC 7 Mozart aus. Insgesamt macht das Trophy einen ausgereiften Eindruck und liefert neben einer soliden Ausstattung auch reichlich Multimedia-Qualitäten.

HTC 7 Trophy

Alle Bilder anzeigen (9)


  1. HTC 7 Trophy: Preiswertes Windows-Smartphone
  2. Handhabung
  3. Kamera und Internet

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu HTC Kral e. U. Inhaber Christian Kral

Matchmaker+