Intel hat im April seine neue Familie "Intel Gateway-Solutions" für das Internet der Dinge vorgestellt.
Die Lösungen basieren auf der "Intel Quark SoC X1000-Serie" sowie "Atom"-Prozessoren von Intel und beinhalten eine Intel-Galileo-basierte Entwicklungsplattform. Zum Einsatzzweck heißt es: "Sie vernetzen vorhandene Systeme sicher miteinander und mit der Cloud - so lassen sich Daten bislang nicht verbundener Geräte sammeln und analysieren. Unternehmen sind damit in der Lage ihre Kosten zu senken oder neue Dienstleistungen anzubieten." Als Einsatzfelder der Lösung hat Intel etwa die Kontrolle industrieller Anlagen, die Automatisierung der Fertigung, des Energienetzes oder das Management von Fahrzeugflotten ausgemacht.
Die Gateway-Lösungen von Intel enthalten Software wie "McAfee Embedded Control" und die "Wind River Intelligent Device Plattform XT" mit integrierten Sicherheitsfunktionen. Damit können Unternehmen Services schneller entwickeln und bereitstellen, heißt es. Die Gateways sind zunächst mit Intel-Quark- und Intel-Atom-Prozessoren erhältlich, Varianten mit Intel-Core- und Intel-Xeon-Prozessoren werden folgen.
ADI, Advantech, Adlink, Eurotech, Portwell, Vantron und weitere Unternehmen planen im Laufe des zweiten Quartals 2014 zertifizierte Lösungen mit Hard- und Software von Intel auf den Markt zu bringen, heißt es weiter. Zudem entwickeln mehrere Kunden branchenspezifische Gateway-Lösungen. Dazu gehören Shaspa für Energie- und Gebäudeautomation und Rockontrol für das Energiemanagement. Nach Angaben von Intel werden zudem Transwiseway und Vnomics Produkte für den Logistik-Bereich und Zebra Technologies Produkte für den Einzelhandel, das Gesundheitswesen und die Fertigung anbieten.