Vorgabe: 200 gleichzeitige Gespräche, 250 Teilnehmer, davon 10 Prozent mobile Teilnehmer
Antwort: Aus der Vorgabe ergibt sich ein Verhältnis von bereitgestellten Sprachkanälen zu Teilnehmern von 0,8 (=80 Prozent). Da nur die Festnetzteilnehmer für die Access-Dimensionierung relevant sind wurden auch nur diese für die Access-Berechnung berücksichtigt. Den mobilen Teilnehmern stehen durch die Nutzung von GSM rechnerisch mindestens 1 Sprachkanal zur Verfügung, das heißt hier ist das Verhältnis Kanäle zu Teilnehmern 1.
Das Angebot erfüllt mit 223 Sprachkanälen die Forderung nach mindestens 200 gleichzeitigen Gesprächen. Dem Standorten Frankfurt/Main stehen mit 130 Sprachkanälen mehr als die abgeleitete Mindestanzahl von 108 Kanälen zur Verfügung. Dem Standort München steht mit 52 Kanälen gegenüber 36 Kanälen ebenfalls mehr als errechnet zur Verfügung. Da der Standort Passau bisher mit 6 Sprachkanälen dimensioniert ist, sollten die im Angebot enthaltenen 16 Sprachkanäle in jedem Fall ausreichen.
Herleitung:
Standort |
Gesamtanzahl |
davon |
Mindestbedarf |
Mobile Teilnehmer |
Mobile |
Frankfurt/M. |
150 |
135 |
108 |
15 |
15 |
München |
50 |
45 |
36 |
5 |
5 |
Passau |
50 |
45 |
36 |
5 |
5 |
Summe |
250 |
235 |
180 |
25 |
20 |
Angebot:
Standort |
Gesamtanzahl |
Angebotener Accesstyp |
Mindestbedarf |
Angebot: |
Frankfurt/M. |
150 |
SDLS 20 Mbps/QoS |
108 |
130+15 |
München |
50 |
SDSL 8 Mbps/QoS |
36 |
52+5 |
Passau |
50 |
SDSL 4 Mbps/CoS |
*) 36 |
16+5 |
Summe |
250 |
Gesamt-Bandbreite: 32 Mbps |
180 |
198+25=223 |
*) da für den Standort Passau bisher 6 Sprachkanäle ausreichten, wurde die Annahme getroffen, dass die im Angebot enthaltenen 16 Sprachkanäle mehr als ausreichend sind.