funkschau: Zehn Prozent, also 25, der Mitarbeiter arbeiten im Außendienst beziehungsweise Home-Office und verfügen über unterschiedliche mobile Endgeräte, die mit eingebunden werden sollen. Es handelt sich dabei um unterschiedliche Handytypen, darunter Blackberry, Nokia und I-Phone.Wechselnde Einsatztätigkeiten zwischen den Standorten erfordern die Erreichbarkeit im One-Number-Konzept. Wird dieses Feature standardmäßig unterstützt? Für alle Mitarbeiter soll Hot-Desking eingeführt werden. Wenn ein Mitarbeiter einen der anderen Unternehmensstandorte besucht, soll er sich bei einem freien Telefon einloggen können, sodass dieses die Eigenschaft seiner Nebenstelle übernimmt.
Vodafone: Mobiltelefone können in den Rufnummernhaushalt des Unternehmens eingebunden werden. Damit können diese ohne Anpassungen am Gerät wie ein Festnetztelefon genutzt werden, das heißt auch gegebenfalls vorhandene DECT-Endgeräte können zukünftig eingespart werden. Befinden sich die Mitarbeiter an einem Unternehmensstandort, telefonieren sie mit Ihrem Mobiltelefon zu den OfficeNet-Festnetzkonditionen, das heißt es macht keinen Unterschied, ob das Festnetz- oder das Mobiltelefon genutzt wird. Darüber hinaus sind alle Mitarbeiter über Ihre geschäftliche Festnetzrufnummer jederzeit und überall, das heißt auch im Homeoffice erreichbar. Neben Mobiltelefonen findet sich bei Vodafone auch das richtige Festnetztelefon. Aus einem abgestuften Portfolio wählen sie bedarfsgerecht einfach ein Endgerät aus. Je nach gewähltem Tarif beziehen Kunden Ihre Endgeräte Festnetz- und Mobilfunk-Endgeräte bereits ab 1 Euro.
Alternativ können die angebotenen Festnetz- bzw. Mobilfunk-Teilnehmer auch als sogenannte Kombi-Teilnehmer ausgeführt werden. Diese Kombi-Teilnehmer verfügen dann über ein Festnetz- und ein Mobiltelefon, welches unter der gleichen Rufnummer erreichbar ist und auch bei abgehenden Gesprächen eine Rufnummer signalisiert. Dies kann wahlweise die Festnetz-, die Mobil- oder eine abweichende Rufnummer, zum Beispiel die zentrale Rufnummer des Unternehmens sein (CLIP no-screening). Die mobilen Teilnehmer können genau, wie die Festnetzteilnehmer in jegliche Gruppenfunktionen integriert werden. Das heißt in einer Chef/Sekretär-Gruppe (Manager/Assistent) sieht die Sekretärin an Ihrem Telefon, ob der Chef gerade ein Gespräch führt und das unabhängig davon, ob er gerade sein Festnetz- oder sein Mobiltelefon verwendet.
Alle Einstellungen können vom TK-Verantwortlichen des Unternehmens selbst über das Administrations-Portal OneView (siehe auch Abschnitt Centrex-Anlage) durchgeführt werden. Egal ob es um die Einrichtung oder Änderungen von Teilnehmern oder Gruppen geht, die Definition einer neuen Berechtigungsklasse oder den Überblick des verfügbaren Rufnummernhaushalts geht. OneView bietet hierzu webbasierend alle Möglichkeiten. Zusätzlich hat jeder Teilnehmer selbst die Möglichkeit Änderungen an seinem Teilnehmer-Profil vorzunehmen. So können zum Beispiel Funktionen, wie Anrufumleitung, Anrufschutz, gruppenbezogenes Ein-/Ausloggen nicht nur am Telefon, sondern auch über das Portal bedient werden.
Allen Teilnehmern stehen neben dem One-Number-Konzept auch eine konvergente Profi-Mailbox zur Verfügung. Das Abfragen mehrerer Mailboxen oder Anrufbeantworter gehört damit ebenfalls der Vergangenheit an.
Endgeräte-Konzept:
Die Außendienstmitarbeiter können Ihre vorhandenen Endgeräte (Blackberry, I-Phone, Nokia), wie vom Kunden gewünscht weiterverwenden. Es ist kein seperater Client erforderlich. Die Mitarbeiter an den Standorten werden mit den High End Vodafone S-320 oder S-821 Festnetztelefonen ausgestattet. Beide Telefontypen sind speziell auf die Funktionen von OfficeNet angepasst. Diese nutzen vorhandene LAN-Infrastruktur, dank des eingebauten 2-Port Switch benötigt jeder Arbeitsplatz nur ein Netzwerkanbindung, das heißt Telefon und PC nutzen die gleiche physikalische Leitung. Dank der Power-over-Ethernet-(PoE)Option können die Telefone über das LAN mit Spannung versorgt werden.