Know-how Konferenz-Lösungen

5. Oktober 2009, 15:27 Uhr | funkschau sammeluser

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Video - das visuelle Meeting - 2

"Der Einsatz von Videokonferenzen wirkt sich in erster Linie auf die Art und Weise aus, wie kommuniziert wird. Der Vorteil, dass nonverbale Elemente wie Augenkontakt oder Körpersprache nicht verloren gehen, kann sich auf die Entwicklung einer vertrauensvollen Zusammenarbeit auswirken. Ein weiterer positiver Nebeneffekt wird durch das kommunizierte Videobild der Teilnehmer erzeugt: Es entsteht eine Konferenz-Disziplin, die die Aufmerksamkeit der Teilnehmer fördert und somit auch die Effektivität der Zusammenarbeit erhöht. Zum Beispiel ist es nicht ohne weiteres möglich, nebenher einer anderen Aktivität wie E-Mail-Bearbeitung nachzugehen", ergänzt Gunnar Lohse, Product Manager Conferencing bei BT Germany.

Der beste Weg, um die Vorteile nutzen zu können, ist eine Unified-Communications-Infrastruktur. Dadurch werden im Unternehmen sämtliche Kommunikationskanäle auf einer Plattform vereint. Die Mitarbeiter können dann per IP telefonieren. Zusatzserver und Software genügen, um diese Kommunikationslösungen um Video zu erweitern. Sollen große Telepresence-Systeme genutzt werden, wird es schon aufwändiger und vor allem teuer. Für große Konferenzräume kann man mit einem sechsstelligen Betrag je System rechnen. Dazu kommen dann noch Internetanschlüsse mit genügend Bandbreite. Denn die Telepresence-Lösungen arbeiten mit High Definition und benötigen eine Datenrate von über 1 MBit/s (bis 10 MBit/s, je nach Auflösung und Einstellung).


  1. Know-how Konferenz-Lösungen
  2. Klassisch konferieren per Telefon - 1
  3. Klassisch konferieren per Telefon - 2
  4. Dokumente grenzübergreifend bearbeiten - 1
  5. Dokumente grenzübergreifend bearbeiten - 2
  6. Video - das visuelle Meeting - 1
  7. Video - das visuelle Meeting - 2
  8. Fazit

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