LTE-Ausbau: Bandbreite ist nicht genug

9. Juli 2010, 15:18 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Demarkation: intelligente Grenzposten

Ein Lösungsansatz ist die Ausstattung der Carrier-Ethernet-Gateways mit einer so genannten Demarkationsfunktion. Damit lassen sich nicht nur die Nutzer eines Netzes (die verschiedenen MNOs) sauber voneinander trennen, sondern auch die unterschiedlichen Verkehrsarten, also Sprach-, Daten- sowie Signalisierungs-Traffic mehrerer Technologiegenerationen.

Entsprechende, für LTE-Backhaulanwendungen optimierte Lösungen können alle Arten von Verkehr transportieren und unterstützen die Rückwärts-Kompatibilität für 2G und 3G. Sie erreichen eine Ausfallsicherheit von 99,999 Prozent und bieten zudem auch eine Ende-zu-Ende-Messbarkeit der Performance, eine hochgradig differenzierte Sicht auf die Qualitätsparameter sowie ausgefeiltes Traffic Performance Management.

Als wesentlicher Bestandteil der Service Delivery-Plattform helfen intelligente Demarkations-Gateways den Netzbetreibern innerhalb einer Carrier Ethernet-Umgebung dabei, maßgeschneiderte SLAs zu gewährleisten, die Auslastung der Ressourcen zu optimieren und die Betriebskosten zu senken.


  1. LTE-Ausbau: Bandbreite ist nicht genug
  2. Die Architektur basiert auf Paketvermittlung
  3. Beim Backhaul wird’s kompliziert
  4. Eine Herausforderung für Provider
  5. Mit Intelligenz der Komplexität begegnen
  6. Demarkation: intelligente Grenzposten
  7. Eine Zeitfrage
  8. Eingebautes Uhrwerk
  9. Fazit

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