Internet der Dinge

M2M-Wachstumstreiber

13. September 2013, 10:59 Uhr | Quelle: Vodafone
Der Großteil der Befragten ist der Meinung, dass „Early Adopter“ der M2M-Technologie Wettbewerbsvorteile am Markt erzielen können.
© fotolia.com

Wie dynamisch das Internet der Dinge in den kommenden Jahren wächst und welche Trends es antreiben, zeigt die Vodafone-Studie „M2M Adaption Barometer 2013“. Die kommenden zwei Jahre bringen große Veränderungen für die M2M-Industrie mit sich.

So  sollen erstmalig auch kleinere Firmen die Vorteile der Technologie für sich nutzen können und in vielen Branchen werde M2M deutlich stärker zum Einsatz kommen als bisher, kommentiert Erik Brenneis, Director M2M bei Vodafone, die Ergebnisse der Untersuchung. Für die Vodafone-Studie hat das Analysehaus Circle Research weltweit 327 relevante Entscheidungsträger in Unternehmen aus fünf Schlüsselindustrien befragt.

So wird prognostiziert, dass bereits im Jahre 2021 2,1 Milliarden M2M-Verbindungen diverse Geräte und Maschinen miteinander vernetzen; Ende 2011 waren es rund 100 Millionen. Ein ausschlaggebender Faktor sind sinkende Kosten. Da die Preise für alle Bestandteile einer entsprechenden Lösung – Hardware, Software und Datenverbindungen – weiter fallen, werden künftig auch Unternehmen, die bisher noch zögern, in diese Technologie investieren, heißt es. Laut der Studie werden KMU bis 2015 die Großkonzerne beim Einsatz von M2M-Technologien überholt haben. Dabei scheint die höhere Flexibilität kleinerer Unternehmen eine wichtige Rolle zu spielen. Als dritten Trend prognostiziert der Report, dass die Bereiche Fertigung und Unterhaltungselektronik das stärkste Wachstum bei M2M-Anwendungen sein werden. Dafür sind zwei Faktoren ausschlaggebend:

  • Immer mehr Anbieter statten ihre Produkte mit M2M-Technologien aus, zum Beispiel E-Reader und Smart-TVs.
  • Hersteller differenzieren sich mit M2M-Anwendungen in den Geräten vom Wettbewerb aus dem Niedrigpreissegment.

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