Weg von der geraden Linie
Marktstart der gebogenen Displays
Samsung und LG bringen erste Geräte mit dem flexiblen Formfaktor auf den Markt. Neben dem gebogenen Display bewegt sich der Rest der Technik aber eher im Mittelfeld des Machbaren.
Die Entwicklung von gebogenen Smartphone-Displays hat viel Zeit in Anspruch genommen und mündet jetzt erstmals in erhältlichen Endgeräten. LG und Samsung bringen fast parallel zwei Mobile Devices mit der geschwungenen Form auf den Markt. Diese soll neben einer erhöhten Handlichkeit das Funktionsspektrum der Geräte erweitern. Samsungs »Galaxy Round« soll beispielweise diverse Daten wie Wetter und Uhrzeit anzeigen, wenn der Nutzer das Gerät antippt und die gebogene Seite damit leicht rollt. Ob die Rundung hingegen ein entscheidender Kauffaktor ist, liegt sicherlich im Ermessen des Käufers. Denn die restliche Hardware der Modelle ist eher durchschnittlich.
Das Galaxy Round bietet ein 5,7 Zoll-Display mit einer Full HD-Auflösung von 1.920 x 1.200 Bildpunkten. Dabei ist sowohl der Bildschirm als auch das komplette Smartphone horizontal gebogen. Als Prozessor setzt Samsung einen Qualcomm Snapdragon 800 mit 2,26 GHz ein und die Arbeitsprozesse werden von drei GByte RAM getragen. Der Akku soll 2.800 mAh und der interne Speicher 32 GByte bieten.
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