Smart-Metering

Mit Smart-Grids auf Nummer sicher

28. März 2011, 13:31 Uhr | Joachim Dressler, Sierra Wireless.

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Expertenkommentar von Devolo

Heiko Habers, Vorstand bei Devolo.
Heiko Habers, Vorstand bei Devolo.
© Devolo

Rechtssicherheit muss sein!

Wir stehen derzeit noch vor einigen ungelösten juristischen Fragestellungen, für deren Regelung der Gesetzgeber sorgen muss. Um einen umfassenden Betrieb von Smart-Metering-Lösungen zu ermöglichen, bedarf es der Rechtssicherheit in zwei Kernbereichen: Zum einen muss der Umgang mit den gesammelten Daten, die als personenbezogene Daten angesehen werden und daher eines besonderen Schutzes bedürfen, gesetzlich geregelt sein. Zum anderen müssen die abrechnungsrelevanten Daten gegen Datenfälschung geschützt werden.

Daher ist eine Sicherstellung der Authentizität sowie die Integrität der Daten gefordert. Beim Datenschutz verfolgt Devolo einen Lösungsansatz, der das Signieren und Verschlüsseln der Daten vor dem Versenden vorsieht. Derzeit wird vom Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik ein „Schutzprofil für die Kommunikationseinheit eines Mess-Systems“ in enger Abstimmung mit unterschiedlichen Interessenverbänden und der Industrie erstellt, das genau diese Thematik aufgreift und eine verbindliche Richtlinie erstellt. Diese Richtlinie ist ein wichtiger Meilenstein für eine Aufnahme des Regelbetriebs bei Smart-Metering-Lösungen.


  1. Mit Smart-Grids auf Nummer sicher
  2. Die Angst vor dem gläsernen Kunden
  3. Sichere bidirektionale Datenübertragung
  4. Robuste Infrastruktur
  5. Fernüberwachung und Diagnose-Tools
  6. Expertenkommentar von Devolo

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