Strato

Modernes Büro auf früherem Schlachthof-Areal bezogen

21. März 2022, 15:30 Uhr | Sabine Narloch
© Strato

Moderne Arbeitswelten zeichnen sich nicht nur durch moderne Endgeräte aus. Auch das „Drumherum“ ist relevant. Technologie-Unternehmen gehören hier zu den Vorreitern. Nun hat der Webhoster Strato seinen neuen Bürostandort in Berlin vorgestellt. Im Fokus: Nachhaltigkeit und Mitarbeiterkomfort.

Strato hat Büroräume im Komplex DSTRCT.Berlin auf dem früheren Schlachthof-Areal am Prenzlauer Berg bezogen. Hier werden die MitarbeiterInnen laut Unternehmensangaben künftig ohne Einzelbüros arbeiten. Das Open-Space-Konzept beinhaltet offene Flächen mit fest zugeordneten Arbeitsplätzen. Auch Chefin Claudia Frese wird künftig kein eigenes Büro mehr haben: „Mit dem neuen Büro haben wir die perfekte Umgebung für unsere Teams geschaffen, die bislang über mehrere Standorte verteilt waren. Die Gestaltung ist ganz bewusst auf agile Zusammenarbeit ausgerichtet – auch ich werde kein eigenes Büro mehr haben – und bietet trotzdem jedem die Möglichkeit zum Rückzug“, erklärt Claudia Frese, CEO von Strato.

So sollen rund 70 Rückzugsflächen für Meetings und Gespräche bereitstehen. Die Flächen seien für unterschiedliche Aufgaben wie Telefonate, Meetings oder konzentrierte Einzelarbeit optimiert.

Projektentwickler HB Reavis Deutschland habe bei dem neuen Komplex Aspekte wie Mitarbeiterkomfort, Gesundheit und intelligentes Design fokussiert sowie Kriterien des WELL-Building-Standards zugrundegelegt. Es handelt sich dabei um ein Bewertungssystem, das die Gestaltung von Gebäuden und Innenräumen dem Ziel unterordnet, einen positiven Einfluss auf Komfort, Gesundheit und Wohlbefinden der NutzerInnen zu nehmen.

Neue Lichtkonzepte sollen im neuen Strato-Büro beispielsweise den Biorhythmus des Körpers unterstützen. Durch Aktivkohlefilter und Luftionisation werde die Wasser- und Luftqualität automatisch kontrolliert. Die Laufwege zwischen verschiedenen Bereichen seien so konzipiert, dass sie Bewegung fördern.

Strato sei laut eigenen Angaben seit vergangenem Jahr klimaneutral. Das Unternehmen habe sich demnach verpflichtet, seinen CO2-Fußabdruck schrittweise zu reduzieren, verbleibende Emissionen würden durch Kompensationsprojekte ausgeglichen.

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