Netzwerk-Monitoring richtig umsetzen

9. März 2009, 16:33 Uhr | funkschau sammeluser

Die Gesamtperformance eines Netzwerkes hängt von zahlreichen Faktoren ab. Das passende Messkonzept und ein umfassendes Monitoring sorgen für eine stabile Leistung der eingesetzten Anwendungen.

Wenn Unternehmen wachsen, wächst das Netzwerk mit. Und mit den angebotenen Services im Netz werden auch die Ansprüche an dessen Performance größer. Die Verfügbarkeit der Infrastruktur und deren Auslastung reichen nicht mehr als Indikatoren, um den Zustand des Netzwerks widerzuspiegeln. Der Administrator muss den Fokus vom Fehler- hin zum Perfomance-basierten Management verschieben. Dieses überwacht die Qualität der verschiedenen Benutzer-Transaktionen.

Am schwierigsten sind Probleme in Umgebungen einzugrenzen, die nur unter realem Benutzerverhalten, also bei dauerhaften und vielen gleichzeitigen Zugriffen mit hoher Last auftreten. Eine Messmethode sind synthetische Transaktionen. Dabei wird das Nutzungsprofil der Anwendung mit einem oder mehreren Clients simuliert und die Reaktionszeiten des Anwendungsservers gemessen. Der Vorteil liegt im relativ geringen Aufwand, solange es sich um Standardanwendungen handelt. Ein kritischer Punkt ist aber die Realitätsferne einer solchen Messung.


  1. Netzwerk-Monitoring richtig umsetzen
  2. Die zweite Testmethode
  3. Analyse der Applikationen
  4. Auswertung
  5. Fazit
  6. Performance von konvergenten Netzwerken überwachen
  7. Daten kompetent erfassen
  8. End-to-End-Monitoring

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