Studie

PAC/Berlecon: Für UCC brauchen Unternehmen strategische Partner

11. Mai 2011, 10:38 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Zahl der Anbietergruppen wächst

Allerdings ist der UCC-Anbietermarkt derzeit recht unübersichtlich und sehr dynamisch. Denn UCC steht nicht nur für das Zusammenwachsen von Technologien sondern auch von Anbietern: „Der UCC-Markt bringt Akteursgruppen aus der IT- und der TK-Welt zusammen, die bis vor wenigen Jahren noch unabhängig voneinander als Spezialisten für Netzwerk, Voice & Contact Center, Groupware & Messaging oder Integrations- und Anwendungssoftware agierten“, erläutert Stiehler. Durch die zunehmende Verlagerung von UCC-Anwendungen in die Cloud und die steigende Bedeutung der Videokommunikation kommen zukünftig noch weitere Anbietergruppen hinzu und die Angebotslandschaft wird noch komplexer. Dabei geht jeder Anbieter das Thema UCC anders an und für Anwender ist es schwierig, zwischen reellen Möglichkeiten und bloßen Marketingversprechen zu unterscheiden.

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Dr. Andreas Stiehler, Director Research bei Berlecon.
© Berlecon

„Um eine optimale Technologieentscheidung zu treffen, müssen die Anwenderunternehmen Strategien, Stärken und Schwächen der verschiedenen Anbietergruppen kennen und verstehen“, resümiert Stiehler. Zwar gibt es hier zu Lande hunderte Reseller von UCC-Anwendungen, die Anzahl echter UCC-Lösungspartner ist jedoch überschaubar. Stiehler empfiehlt, bei der Auswahl der Partner nicht nur die technische Expertise und Erfahrung im Fokus zu haben, sondern sowohl die Stabilität des Dienstleisters und den Stellenwert von UCC in der Geschäftsstrategie als auch die Kapazitäten für die langfristige Einhaltung von Delivery- und Support-Zusagen zu evaluieren.


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