Auf der Suche nach einem geeigneten Cloud-Service stehen zumeist kleinere Unternehmen mit wenig IT-Fachpersonal vor einem undurchsichtigen und vielschichtigen Cloud-Dschungel. Um mehr Transparenz zu erhalten, informieren sich 59 Prozent der befragten Unternehmen vorwiegen in IT-Fachzeitschriften über den möglichen Einsatz von Cloud-Services für ihr Unternehmen. 43 Prozent der befragten Unternehmen setzen zudem verstärkt auf externe Beratungsangebote. Zwar ist der Einsatz von Unternehmensberatern kostspielig, jedoch werden diese Kosten bei der Einführung von umfassenden Cloud-Services miteingerechnet und helfen den Anwenderunternehmen zu einer realistischen Einschätzung ihres Bedarfes bezogen auf die Cloud-Technologie. Dazu gehört eine IST-Analyse der Unternehmenseigenen IT-Ressourcen im Vergleich zu den analysierten zukünftigen Cloud-Anschaffungen, die für den nachhaltigen Erfolg des Unternehmens notwendig werden. Die Bewertung der Ergebnisse setzt dabei spezifisches Cloud-Know-How voraus, welches gerade in kleineren Unternehmen mit Fokus auf andere Geschäftsfelder in der Form nicht bereitgestellt werden kann. Zusätzlich informieren sich 38 Prozent der Befragten auf Informationsportalen und fachqualifizierten Internetseiten über die in den Printmedien aufgegriffen Cloud-Themen.
Neben der Veröffentlichung der aktuellen Studienergebnisse befindet sich auf dem Cloud-Portal ein Online-Benchmark-System für Anwenderunternehmen. Nach der Teilnahme am Online-Benchmark-System erhalten Unternehmen auf sechs bis acht Seiten einen direkten Vergleich Ihrer Cloud-Computing-Strategie und der wichtigsten Cloud-Computing-Indikatoren ihres Unternehmens mit denen ihrer Mitbewerber derselben Branche und Größenklasse. Der IT-Cloud-Index fungiert somit als Gradmesser für die Etablierung von Cloud-Computing im deutschen Mittelstand und ermöglicht über den zeitlichen Verlauf den Anwender-Unternehmen das Ablesen möglicher Trendlinien und Tendenzen.