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RF über Glasfaser für Fibre-to-the-Home-Anwendungen

31. Juli 2012, 15:37 Uhr | Dietmar Hiller, Compotron

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Aktives Ethernet

Bereits 2004 wurde der Standard des aktiven Ethernets definiert, um Triple-Play-Dienste zum Endnutzer übertragen zu können. Wie es beim normalen Ethernet der Fall ist, werden kontinuierlich Daten übertragen. Statt des Splitters werden optische Ethernet-Schalter eingesetzt, um das Signal aktiv zu verteilen.

Aktives Ethernet nutzt den Wellenlängenbereich um 1550 nm für Downstream bei 100 MBit/s und 1490 nm für 1 GBit/s. Beim Endnutzer ist ein günstiger Fabry-Perot-Laser bei 1310 nm im Einsatz.

Fabry-Perot-Laser sind kostengünstig, jedoch variiert die Zentralwellenlänge stärker als bei DFB-Lasern, zum Beispiel zwischen 1290 nm und 1330 nm im Betriebstemperaturbereich. Sie haben ebenfalls eine höhere spektrale Breite. Deshalb wird ein sehr breiter Bereich zwischen 1260 nm und 1360 nm für den Upstream-Datenverkehr reserviert, wohingegen der für den Downstream schmaler gehalten werden kann.

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