Die erhöhte Auflösung führt dazu, dass die Messkurven schärfer dargestellt werden und Signaldetails hervortreten, die sonst vom Rauschen verdeckt waren. Um diese genau analysieren zu können, erhöht sich die Eingangsempfindlichkeit der Oszilloskope auf 500 µV/div. Dank der rauscharmen Eingangsstufen und der sehr genauen Single-Core A/D-Wandler sind die Messgenauigkeit und Messdynamik der Oszilloskope R&S RTO und R&S RTE sehr gut. Mit eingeschaltetem "High Definition Modus" profitiert der Anwender von noch genaueren Messergebnissen.
Das einzigartige digitale Triggersystem von Rohde & Schwarz hat die nötige Empfindlichkeit, um auf das hochaufgelöste Signal auch zu triggern. Jeder einzelne der mit bis zu 16 Bit aufgelösten Abtastwerte wird hinsichtlich der Triggerbedingung überprüft und kann einen Trigger auslösen. Damit sind die Rohde & Schwarz-Oszilloskope in der Lage, selbst kleinste Signalereignisse zur detaillierten Analyse zu isolieren.
Durch Einschalten des "High Definition Modus" geht der Anwender keine Kompromisse in puncto Messgeschwindigkeit und Messmöglichkeiten ein. Die Tiefpassfilterung, aus der sich der Auflösungsgewinn und die Rauschunterdrückung ergeben, erfolgt in Echtzeit im ASIC der Oszilloskope. Dadurch bleibt die Erfassungs- und Verarbeitungsrate hoch, das Oszilloskop ist weiterhin flüssig bedienbar und Messergebnisse liegen schnell vor. Natürlich steht dem Anwender die komplette Auswahl an Analysewerkzeugen zur Verfügung, wie zum Beispiel automatische Messungen, FFT-Analyse und der History-Modus.
Die Softwareoption "High Definition R&S RTO-K17" beziehungsweise "R&S RTE-K17" ist ab sofort bei Rohde & Schwarz erhältlich.