Um die Nutzbarkeit von Zoom zu steigern wurde ein "Sicherheit"-Icon geschaffen, das die Sicherheitsfunktionen gesammelt zeigt. Über das Sicherheitssymbol können Gastgeber in Zukunft Benutzer an Zoom zu melden und auch die Option deaktivieren, dass Teilnehmer sich umbenennen. Zusätzlich soll die Bildschirmfreigabe bei Kunden aus dem Bildungsbereich standardmäßig nur für den Gastgeber aktiviert sein. Die Funktion für einen virtuellen Warteraum wird mit der neuen Version standardmäßig für die Konten "Education", "Basic" sowie "Pro" mit Einzellizenz aktiviert.
Ebenso werden Meeting-Passwörter für die meisten Kunden aktiviert. Die Komplexität der Passwörter von verwalteten Konten können Administratoren mit dem Update selbst definieren. Das gilt auch für Passwörter für den Zugriff auf Cloud-Aufzeichnungen. Passwörter werden für alle Personen festgelegt, die neben dem Sitzungsleiter auf diese Aufzeichnungen zugreifen wollen. "Zoom Phone"-Administratoren können derweil die Länge der PIN bestimmen, die für den Zugriff auf die Voicemail erforderlich ist.
Größeren Organisationen soll ermöglicht werden, Kontakte über mehrere Konten hinweg zu verknüpfen, wodurch Kontakte einfacher gefunden werden sollen. Bei Administratoren von Geschäfts-, Unternehmens- und Bildungslizenzen soll zukünftig angezeigt werden, wie Meetings mit Rechenzentren verbunden sind. Das beinhaltet alle Rechenzentren, die mit HTTP-Tunnel-Servern verbunden sind, sowie Konferenzraum-Verbindungen und Gateways. User sollen mit der neuen Version von Zoom auch entscheiden können, dass ihre Chat-Benachrichtigungen keine Gesprächsausschnitte anzeigen.